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Veröffentlicht 2016, von Peter Henisch bei Zsolnay, Paul

ISBN: 978-3-552-06327-3
Auflage: 2. Auflage
208 Seiten
21 cm x 13.4 cm

 
Ein Kind lehnt am Fenster, neben ihm, auf dem Fensterbrett, sitzt eine Katze. Sie ist die erste in seinem Leben. Das Fenster ist eines von vielen, aus denen es schauen wird, doch hier erwacht sein Bewusstsein. Der Autor nimmt uns in diesem Buch mit in seine Kindheit im Wien der Nachkriegszeit. Dass es zu verträumt ist, das hört das Kind nicht selten. Das Träumen ist eine Eigenschaft, die sich ...
Beschreibung
Ein Kind lehnt am Fenster, neben ihm, auf dem Fensterbrett, sitzt eine Katze. Sie ist die erste in seinem Leben. Das Fenster ist eines von vielen, aus denen es schauen wird, doch hier erwacht sein Bewusstsein. Der Autor nimmt uns in diesem Buch mit in seine Kindheit im Wien der Nachkriegszeit. Dass es zu verträumt ist, das hört das Kind nicht selten. Das Träumen ist eine Eigenschaft, die sich der Schriftsteller Peter Henisch bewahrt hat, und bis heute ist er auch ein Katzenfreund geblieben. Die Katzen, die sein Leben begleitet haben, und die Fenster, aus denen er die Welt betrachtet hat, bilden den Rahmen für diese Autobiographie, in der Henisch kunstvoll persönliche Geschichte mit Zeitgeschichte verknüpft.

Werbliche Überschrift
"Peter Henisch schreibt so scheinbar leicht, so heiter-melancholisch, wie Franz Schubert komponierte." Der Spiegel

Zitat aus einer Besprechung
„Ein ironisches, eindrucksvoll hingetuschtes Stück Leben. Ein sehr schönes Buch für Leser.“ Helmut Schödel, Süddeutsche Zeitung, 19.01.17

„Henisch überzeugt einmal mehr durch seinen heiter-melancholischen Stil, der unerwartet leichtfüßig daherkommt. Ein Lesevergnügen." Simon Hadler, ORF.at, 15.12.16

„Ein inhaltlich dichtes und stilistisch sehr schönes Buch.“ Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten, 24.09.16

„Mit einer guten Portion Selbstironie, unsentimental und ohne Weichzeichner unternimmt Peter Henisch hier eine vorsichtige Aneignung der eigenen Geschichte. Ein berührendes Mosaik aus Erinnerungsstücken, eine atmosphärisch dichte, konzentrierte Prosa." Kristina Pfoser, Ö1, 26.09.16

„Eine selbstironische, niemals sentimentale Rückschau.“ Wolfgang Beyer, ORF, 05.10.16

„Da ist er wieder, der vertraute Henisch-Ton: Strenge Aufmerksamkeit für das Detail, Sorgfalt für jedes Motiv, Inspiration für die Beschwörung von Bildern, aus denen eindrucksstarke Medaillons und Porträts werden. Und das alles in einem Erzählduktus, der leichtfüßig von einer Ebene zur anderen springt.“ Oliver vom Hove, Wiener Zeitung, 05.11.16

„Die Erlebnisse des quasi autobiografischen Ich-Erzählers verschränken sich eindrucksvoll zu einer einfühlsamen, authentischen, zugleich aber auch kritischen Zeitdiagnose.“ Maria Renhardt, Die Furche, 10.11.16

„Souverän gestaltet Henisch die Brüchigkeit und Subjektivität der Erinnerung und schafft gleichzeitig Detailszenen von großer Prägnanz.“ Cornelius Hell, Ö1 ex libris, 11.12.16

Über Peter Henisch

Peter Henisch wurde 1943 in Wien geboren, er studierte Germanistik, Philosophie, Geschichte und Psychologie. Er ist Mitbegründer der Zeitschrift Wespennest, seit 1971 arbeitet er als freier Schriftsteller und lebt in Wien. Werke u.a.: Die kleine Figur meines Vaters (1975), Pepi Prohaska Prophet (1986), Steins Paranoia (1988), Morrisons Versteck (1991), Vom Wunsch, Indianer zu werden (1994), Schwarzer Peter (2000). Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, mit seinen Romanen Die schwangere Madonna (2005) und Eine sehr kleine Frau (Deuticke, 2007) war er auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis. 2009 ist Der verirrte Messias im Deuticke Verlag erschienen, 2013 sein Roman Mortimer & Miss Molly, 2016 Suchbild mit Katze, das auf der Shortlist zum Österreichischen Buchpreis stand, und zuletzt Siebeneinhalb Leben (2018).