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Hochburg des Antisemtismus

Der Niedergang der Universität Wien im 20. Jahrhundert

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Veröffentlicht 2015, von Klaus Taschwer bei Czernin

ISBN: 978-3-7076-0534-1
Auflage: 1. Auflage
312 Seiten

 
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Universität Wien eine der weltweit führenden Universitäten, heute rangiert sie in so gut wie allen Hochschulrankings jenseits der ersten hundert.

Vieles ist über den Niedergang der Universität Wien nach dem »Anschluss« 1938 bekannt, als es zur größten rassistischen und politischen Vertreibungswelle kam, die es je an einer Hochschule gab. Weitgehend ...
Beschreibung
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Universität Wien eine der weltweit führenden Universitäten, heute rangiert sie in so gut wie allen Hochschulrankings jenseits der ersten hundert.

Vieles ist über den Niedergang der Universität Wien nach dem »Anschluss« 1938 bekannt, als es zur größten rassistischen und politischen Vertreibungswelle kam, die es je an einer Hochschule gab. Weitgehend unerforscht blieben dabei bis jetzt allerdings der intellektuelle Aderlass und die antisemitische Gewalt, die bereits nach dem Ersten Weltkrieg an der Universität einsetzten. Jüdische und linke Studierende wurden regelmäßig verprügelt, Wissenschafter jüdischer Herkunft hatten keine Chance auf Karrieren - verhindert von geheimen antisemitischen Cliquen, die in diesem Buch erstmals aufgedeckt werden. Dieses universitäre Klima half, dem Nationalsozialismus in Österreich den Weg zu bereiten, und wirkte nach 1945 lange nach.

Anhand zahlreicher neuer Quellen liefert Klaus Taschwer zum 650-Jahr-Jubiläum der Universität Wien erschreckende Einblicke in die Lage der Universität von den 1920er- bis in die 1960er-Jahre und schildert zahlreiche kaum oder gar nicht bekannte Details ihres Niedergangs.

Über Klaus Taschwer

Klaus Taschwer, geboren in Judenburg, Studium der Soziologie, Politikwissenschaft und Philosophie in Wien. Lektor am Institut für Wissenschaftstheorie und Wissenschaftsforschung der Universität Wien sowie Gründungsredakteur des Wissenschaftsmagazins »heureka« . Des Weiteren arbeitet Klaus Taschwer als Journalist beim »Falter«. 2013 erster Journalist-in-Residence am Max-Planck- Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.