Volltextsuche nutzen
- versandkostenfrei ab € 30,–
- 11x in Wien, NÖ und Salzburg
- 6 Mio. Bücher
- facultas
- Detailansicht
Das Kosmoskop
Karten und ihre Benutzer in der Pflanzengeographie des 19. Jahrhunderts
Hardcover
67,80€
inkl. gesetzl. MwSt.
Besorgungstitel
Lieferzeit 1-2 WochenVersandkostenfreibestellen in Österreich
Lieferzeit 1-2 WochenVersandkostenfreibestellen in Österreich
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Auf die Merkliste
Veröffentlicht 2014, von Nils Güttler bei Wallstein
ISBN: 978-3-8353-1429-0
Auflage: 1. Auflage
545 Seiten
mit 79 überw. farb. Abb.
23 cm x 15.5 cm
Über die Entstehung und Nutzung botanischer Verteilungskarten im 19. Jahrhundert.
Angesiedelt an der Schnittstelle von Wissenschafts-, Umwelt- und Mediengeschichte zieht »Das Kosmoskop« eine weite Linie von den ersten pflanzengeographischen Karten, die im späten 18. Jahrhundert im Umkreis Alexander von Humboldts entstanden, bis hin zu einem Kartierungsboom, der die Botanik rund hundert Jahre ...
Angesiedelt an der Schnittstelle von Wissenschafts-, Umwelt- und Mediengeschichte zieht »Das Kosmoskop« eine weite Linie von den ersten pflanzengeographischen Karten, die im späten 18. Jahrhundert im Umkreis Alexander von Humboldts entstanden, bis hin zu einem Kartierungsboom, der die Botanik rund hundert Jahre ...
Beschreibung
Über die Entstehung und Nutzung botanischer Verteilungskarten im 19. Jahrhundert.
Angesiedelt an der Schnittstelle von Wissenschafts-, Umwelt- und Mediengeschichte zieht »Das Kosmoskop« eine weite Linie von den ersten pflanzengeographischen Karten, die im späten 18. Jahrhundert im Umkreis Alexander von Humboldts entstanden, bis hin zu einem Kartierungsboom, der die Botanik rund hundert Jahre später erfasste. Ab wann wurden Karten für Botaniker unverzichtbar? Was musste passieren, damit sie in Karten andere Zusammenhänge beobachten konnten als in Texten? Wie veränderte das Medium Theorien über die Geographie der Pflanzen und ihre Ökologie? Mit seinem Fokus auf die Kartenbenutzer kommt Nils Güttler zu einem erstaunlichen Ergebnis: Erst spät begannen Botaniker damit, Pflanzenverbreitung auf dem Papier zu studieren. Der Trend zur kartographischen Beobachtung wurde von Institutionen an der vermeintlichen wissenschaftlichen Peripherie forciert, etwa von kartographischen Verlagshäusern und naturforschenden Gesellschaften. Im Wechselspiel populärer und akademischer Wissenskulturen entstand so ein lebendiger graphischer Diskurs über die Geographie von Pflanzen, der unsere visuelle Kultur bis heute prägt.
Ausgezeichnet mit dem Georg Uschmann-Preis für Wissenschaftsgeschichte (2015) und dem Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik (2013)
Zitat aus einer Besprechung
»eine überaus lesenswerte Studie zur Vor- und Frühgeschichte der modernen Ökologie«
(Thomas Weber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2015)
»a brilliant study«
(Deborah R. Coen, Science and Business, 23.02.2016)
»Vor allem die Akribie, mit der Güttler komplexe Produktionsabläufe unter Wahrung sprachlicher Eleganz beschreibt, ist schlicht bewundernswert.«
(Staffan Müller-Wille, Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 40 (2017))
Über die Entstehung und Nutzung botanischer Verteilungskarten im 19. Jahrhundert.
Angesiedelt an der Schnittstelle von Wissenschafts-, Umwelt- und Mediengeschichte zieht »Das Kosmoskop« eine weite Linie von den ersten pflanzengeographischen Karten, die im späten 18. Jahrhundert im Umkreis Alexander von Humboldts entstanden, bis hin zu einem Kartierungsboom, der die Botanik rund hundert Jahre später erfasste. Ab wann wurden Karten für Botaniker unverzichtbar? Was musste passieren, damit sie in Karten andere Zusammenhänge beobachten konnten als in Texten? Wie veränderte das Medium Theorien über die Geographie der Pflanzen und ihre Ökologie? Mit seinem Fokus auf die Kartenbenutzer kommt Nils Güttler zu einem erstaunlichen Ergebnis: Erst spät begannen Botaniker damit, Pflanzenverbreitung auf dem Papier zu studieren. Der Trend zur kartographischen Beobachtung wurde von Institutionen an der vermeintlichen wissenschaftlichen Peripherie forciert, etwa von kartographischen Verlagshäusern und naturforschenden Gesellschaften. Im Wechselspiel populärer und akademischer Wissenskulturen entstand so ein lebendiger graphischer Diskurs über die Geographie von Pflanzen, der unsere visuelle Kultur bis heute prägt.
Ausgezeichnet mit dem Georg Uschmann-Preis für Wissenschaftsgeschichte (2015) und dem Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für die Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik (2013)
Zitat aus einer Besprechung
»eine überaus lesenswerte Studie zur Vor- und Frühgeschichte der modernen Ökologie«
(Thomas Weber, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.01.2015)
»a brilliant study«
(Deborah R. Coen, Science and Business, 23.02.2016)
»Vor allem die Akribie, mit der Güttler komplexe Produktionsabläufe unter Wahrung sprachlicher Eleganz beschreibt, ist schlicht bewundernswert.«
(Staffan Müller-Wille, Berichte zur Wissenschaftsgeschichte, 40 (2017))