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Kultur und Politik

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Veröffentlicht 2017, von Peter Filzmaier, Peter Plaikner, Christina Hainzl, Daniela Ingruber, Karl A. Duffek bei facultas

ISBN: 978-3-7089-1395-7
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Edition netPOL - Politische Kommunikation (XAS73)
176 Seiten
24 cm x 17 cm

 
Kultur, Kunst und Politik stehen seit jeher in wechselseitiger, häufig einander widersprechender Beziehung zueinander, doch sie alle kreisen um Kommunikationsformen, die mit den Zuhörer*innen beziehungsweise Betrachter*innen in Verbindung treten wollen. Wenn der Kunstkritiker John Berger feststellte, dass Kunst ihn zur Politik brachte („Far from dragging my politics into art, art has dragged ...
Beschreibung
Kultur, Kunst und Politik stehen seit jeher in wechselseitiger, häufig einander widersprechender Beziehung zueinander, doch sie alle kreisen um Kommunikationsformen, die mit den Zuhörer*innen beziehungsweise Betrachter*innen in Verbindung treten wollen. Wenn der Kunstkritiker John Berger feststellte, dass Kunst ihn zur Politik brachte („Far from dragging my politics into art, art has dragged me into politics“), bezeichnete er damit die Beschäftigung der Kunst mit der „polity“, dem System von Regeln, welche das gesellschaftliche Zusammenleben determinieren. Dieses System zu hinterfragen, die alltäglichen Entscheidungen (politics) zu beleuchten, kann Teil einer aufmerksamen Kultur sein. Bei aller Unmöglichkeit, sämtliche Facetten der Kultur/Kunst/Politik-Beziehung zu zeigen, versucht der Band anhand von unterschiedlichsten Beispielen wesentliche Wege zu markieren, wo Kultur immanent das Politische thematisiert – und umgekehrt.

Über Peter Filzmaier

Univ.-Prof. Dr. Peter Filzmaier ist Politik- und Kommunikationswissenschaftler und Koordinator des Netzwerks Politische Kommunikation (netPOL). Er ist Professor für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems und an der Karl-Franzens-Universität Graz, geschäftsführender Gesellschafter des Instituts für Strategieanalysen (ISA) in Wien sowie politischer Analytiker des Österreichischen Rundfunks (ORF) und Kolumnist der Bundesländerzeitungen („Filzmaier zur Sache“).

Über Peter Plaikner

Peter Plaikner ist Publizist und zertifizierter Trainer für Journalismus (plaiknerpublic medienarbeit), Medienberater, Politikanalyst und geschäftsführender Gesellschafter von IMPact – Institut für Medien und Politik: analyse, consulting, training (Innsbruck, Wien, Klagenfurt); Kolumnen und Gastkommentare u. a. für Tiroler Tageszeitung, Salzburger Nachrichten, Kleine Zeitung, Oberösterreichische Nachrichten, Der Standard, Die Presse und Die Furche; Expertenauftritte für TV und Radio; Lehrgangsmanager für Politische Kommunikation an der Donau-Universität Krems; Lehraufträge u. a. an der Universität Graz, Fachhochschule Kärnten und beim Kuratorium für Journalistenausbildung.

Über Christina Hainzl

Christina Hainzl ist seit 2010 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Donau-Universität Krems und Koordinatorin des Netzwerks Politische Kommunikation. Zuvor Projektkoordinatorin und Kuratorin im Kulturbereich, Organisation von Ausstellungen (Lentos, Landesgalerie Linz, Katholisch-Theologische Privatuniversität Linz). Zwischen 1999 und 2002 mehrfache Studienaufenthalte in den USA u.a. am Middle East Department der Columbia University, dem Rockefeller Archive Center und MOMA. Forschungsschwerpunkte: Radikalisierung und Politische Bildung, Kunst und Politik.

Über Daniela Ingruber

Daniela Ingruber pendelt zwischen Wissenschaft, Journalismus und Geschichtenerzählen. Sie arbeitet als Kriegsforscherin mit den Schwerpunkten Storytelling, ethischer Journalismus, Kriegsfotografie/-film sowie Vorbereitungstrainings für Einsätze in Konfliktregionen. Als Lektorin ist sie am UNESCO Chair for Peace Studies in Innsbruck, an der Universität Krems sowie an der UN-mandatierten University for Peace (UPEACE) in Costa Rica u. a. tätig. Weiters Evaluationen für NGOs und dramaturgische Beratung für Filmprojekte. www.nomadin.at.

Über Karl A. Duffek

Mag. Karl A. Duffek (†2016) studierte Germanistik, Anglistik, Politik- und Sozialwissenschaften an den Universitäten Wien und Hagen. Von 1998 bis 2001 war er als Bundesbildungssekretär der SPÖ tätig, ab 1999 war er Direktor des Karl-Renner- Instituts. Schwerpunkte seiner Publikationen beziehen sich auf die demokratischen Revolutionen in Mittel- und Osteuropa sowie auf Demokratie, Migrations-, Integrationsforschung und die Europäische Union.