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Buchreihen Recht, Wirtschaft und Steuern
Kunst und Kultur sind Merkmal und Ausdruck des Menschseins. Recht als Grundordnung menschlichen Zusammenlebens ist vielfach mit ihnen befasst. Kultur- und kunstrechtliche Fragestellungen finden sich im Privat-, Straf- und öffentlichen Recht, im Internationalen Privatrecht, im Völker- wie Europarecht. Die „Schriften zum Kunst- und Kulturrecht“ verstehen sich als Forum für kulturell-juristische Themen im deutschsprachigen Raum. Sie vereinen Werke aus allen Rechtsgebieten der drei Rechtsordnungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie aus dem Völker- und Europarecht und dokumentieren auf diese Weise die Bedeutung und Vielgestaltigkeit des Kunst- und Kulturrechts.
Herausgeber:innen:
Prof. Dr. Kerstin von der Decken, Prof. Dr. Frank Fechner, Prof. Dr. Barbara Grunewald, Prof. Dr. Dr. h.c. Burkhard Heß, Prof. Dr. Dr. h. c. Michael Lynen, Prof. Dr. Janbernd Oebbecke, Prof. Dr. Rainer J. Schweizer, Prof. Dr. Armin Stolz, Prof. Dr. Matthias Weller
Die Reihe „Schwerpunkt Außenwirtschaft“ widmet sich in mittlerweile 7 Bänden aktuellen außenpolitischen Fragen und Problemfeldern unter Beteiligung internationaler Autor:innen. In ihrer Funktion als Dokumentations- und Nachschlagewerk möchte sie wirtschafts- und unternehmenspolitische Impulse und Denkanstöße liefern. Die Reihe wird vor dem Hintergrund eines gemeinsamen gesamtwirtschaftlichen Interesses in enger Zusammenarbeit zwischen der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) herausgegeben.
Herausgeber
Dr. Ernest Gnan forscht an der ÖNB ua mit Schwerpunkt Europäische und Internationale Währungsordnung.
Dr. Ralf Kronberger ist Abteilungsleiter für Finanz- und Handelspolitik in der Wirtschaftskammer Österreich. Zudem ist er Autor des Buches „Österreichische Wirtschaftspolitik“.
Das Europarecht hat seit mehr als einem halben Jahrhundert einen epochalen Aufstieg genommen. Aus der organisatorischen Vielfalt des europäischen Raumes resultiert eine Zersplitterung der Rechtsquellen des europäischen Rechts, welche dem Ziel der Einheitsbildung auf dem Kontinent zu widersprechen scheint. Dem stand bislang auf editorischer Seite keine konzeptionsgeleitete und rechtspositiv verlässliche Gesamtdarstellung der vielgliedrigen Ausfaltungen des Europarechts gegenüber. Die „Enzyklopädie Europarecht“ schließt diese Lücke und legt in zehn Bänden eine aufeinander abgestimmte Durchdringung der einzelnen Bereiche des Gesamtsystems des Europarechts vor. Nahezu 200 Autor:innen aus Wissenschaft und Praxis stellen in zehn Bänden den gesamten Bestand des Europarechts unter dem Postulat der Einheit systematisch dar. Mit diesem grundlegenden wissenschaftlichen Beitrag zur Einheitsbildung im Europarecht soll so eine Fortentwicklung solider systemrationaler Wegweisungen angelegt werden, an denen sich Wirtschaft wie Rechtspraxis orientieren können.
Mit der zweisprachigen Reihe „Entscheidungen der Schiedsinstanz für Naturalrestitution“ wird eine der jüngsten österreichischen Entschädigungsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Folgen der NS-Zeit dokumentiert. Für während der Zeit des Nationalsozialismus entzogenes Vermögen, das sich heute im Eigentum der öffentlichen Hand befindet, wurde im Entschädigungsabkommen von Washington aus dem Jahr 2001 die Möglichkeit der Naturalrestitution vorgesehen. Über Restitutionsanträge entscheidet die beim Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus in Wien eingerichtete Schiedsinstanz für Naturalrestitution.
Herausgeber
em. o.Univ.-Prof. Dr. Josef Aicher ist emeritierter ordentlicher Universitätsprofessor für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht an der Universität Wien, korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und seit 2001 Vorsitzender der Schiedsinstanz für Naturalrestitution.
Hon.-Prof. Dr.Dr.h.c. Erich Kussbach, LL.M. (Yale) ist Österreichischer Botschafter i. R., Ordentliches Mitglied der europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste und seit 2001 von Österreich ernanntes Mitglied der Schiedsinstanz für Naturalrestitution.
Univ.-Prof. MMag. Dr. August Reinisch, LL.M. ist Professor für Völker- und Europarecht an der Universität Wien. Gutachter im Bereich der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit sowie der völker- und europarechtlich relevanten Prozessführung und seit 2001 von den USA ernanntes Mitglied der Schiedsinstanz für Naturalrestitution.
Das internationale Investitionsrecht hat sich in den vergangenen Jahren zu einem eigenständigen Pfeiler des internationalen Wirtschaftsrechts entwickelt. Mit über 3.200 bilateralen Investitionsschutzabkommen, die zumeist einen sehr effektiven Streitbeilegungsmechanismus vorsehen, der Schiedsklagen von Investoren gegen Staaten erlaubt, hat dieser Bereich eine hohe praktische Relevanz. Mit der Zunahme grenzüberschreitender Investitionen ist davon auszugehen, dass die Dynamik des internationalen Investitionsschutzes anhalten wird. Diese Entwicklung will die Schriftenreihe der „Studien zum internationalen Investitionsrecht“ begleiten. In Kooperation mit dem Nomos Verlag.
Herausgeber
Prof. Dr. Marc Bungenberg, LL.M., Prof. Dr. Stephan Hobe, LL.M., Prof. MMag. Dr. August Reinisch, LL.M., Prof. Dr. Andreas R. Ziegler, LL.M.