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Der Menschenfeind / Die erzwungene Heirat / Die gelehrten Frauen

Der Menschenfeind / Die erzwungene Heirat / Die gelehrten Frauen

Drei Komödien

Der Menschenfeind / Die erzwungene Heirat / Die gelehrten Frauen
Taschenbuch 11,40
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Veröffentlicht 2003, von Molière bei Diogenes

ISBN: 978-3-257-20203-8
Auflage: 5. Auflage
Reihe: detebe
208 Seiten
18 cm x 11.3 cm

 
Alceste, erbitterter, selbstquälerischer Ankläger einer Gesellschaft, die sich einer perfekten Heuchelei in allen menschlichen Beziehungen verschrieben hat, muß wegen seiner Bemühungen, ehrlich zu sein, viele Rückschläge erleiden. Da er das schlechte Sonett des Verseschmieds Oronte nicht lobt, macht er sich diesen zum Feind. Und auch die geliebte Célimène zeigt sich von Alcestes ...
Beschreibung
Alceste, erbitterter, selbstquälerischer Ankläger einer Gesellschaft, die sich einer perfekten Heuchelei in allen menschlichen Beziehungen verschrieben hat, muß wegen seiner Bemühungen, ehrlich zu sein, viele Rückschläge erleiden. Da er das schlechte Sonett des Verseschmieds Oronte nicht lobt, macht er sich diesen zum Feind. Und auch die geliebte Célimène zeigt sich von Alcestes Aufrichtigkeit nicht immer begeistert. In der erzwungenen Heirat wird nicht die junge Frau, sondern der alte Mann zur Heirat gezwungen. Und nebenbei liefert Molière eine glänzende Karikatur phrasenschwingender Philosophen. In den gelehrten Frauen stehen sich zwei Parteien gegenüber: Eben jene gelehrten Frauen, blaustrümpfige Schöngeister, und deren Verehrer – und die Vertreter des gesunden Menschenverstands.

Über Molière

Eigentlich hätte er das väterliche Geschäft, die königliche Hoftapeziererei, übernehmen sollen. Doch die Liebe zur Schauspielerin Madeleine Béjart und jene zum Theater kamen ihm dazwischen. Jean-Baptiste Poquelin nahm den Künstlernamen Molière an und gründete mit seiner Geliebten das Théâtre Illustre, das bald Bankrott machte. Nach 13 Jahren in der Provinz, wo er Triumphe und Tiefgänge erlebte und sich vom einfachen Schauspieler zum Leiter einer Theatertruppe und zum Theaterautor entwickelte, kehrte er nach Paris zurück und spielte vor Louis XIV., der Gefallen an Molières Komödien fand. Feinde und Neider hatte Molière zuhauf: Als er die Tochter seiner ehemaligen Geliebten heiratete, behaupteten böse Zungen, seine Gattin wäre eigentlich seine eigene Tochter. Er schrieb über 30 Stücke, führte Regie und spielte fast jeden Abend die Hauptrolle: Molière arbeitete sich regelrecht zu Tode. In der Vorstellung vom 17. Februar 1673, in der Molière den ›eingebildeten Kranken‹ spielte, brach er zusammen und wurde in sein Haus gebracht, wo er kurz darauf – noch im Kostüm – verstarb.