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Denken mit Georg Christoph Lichtenberg

Denken mit Georg Christoph Lichtenberg

Essays und Aphorismen über Philosophie und die Naturgeschichte der Seele, Gelehrte und Schriftsteller, Theater und Politik

Denken mit Georg Christoph Lichtenberg
Taschenbuch 11,40
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Veröffentlicht 2009, von Georg Christoph Lichtenberg, Egon Friedell(Hg.) bei Diogenes

ISBN: 978-3-257-23886-0
Auflage: 2. Auflage
Reihe: detebe
256 Seiten
18 cm x 11.3 cm

 
Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) war Physiker, Mathematiker, Astronom, Kunsthistoriker und Schriftsteller und gleichsam der Erfinder des Aphorismus. Egon Friedell, ein Verehrer und Geistesverwandter Lichtenbergs, hat 1910 ein »verkleinertes Bild seines Gedankenlebens« zusammengestellt, das hier endlich wieder vorliegt und eine Tour d'Horizon bietet zu Themen wie »Der Selbstdenker«, ...
Beschreibung
Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) war Physiker, Mathematiker, Astronom, Kunsthistoriker und Schriftsteller und gleichsam der Erfinder des Aphorismus. Egon Friedell, ein Verehrer und Geistesverwandter Lichtenbergs, hat 1910 ein »verkleinertes Bild seines Gedankenlebens« zusammengestellt, das hier endlich wieder vorliegt und eine Tour d'Horizon bietet zu Themen wie »Der Selbstdenker«, »Über Philosophie«, »Zur Naturgeschichte der Seele«, »Beobachtungen vom Menschen«, »Vom Lesen« bis »Zur Politik«, »Über Physiognomik« und »Lebensmaximen«.

Über Georg Christoph Lichtenberg

1764, mit 22 Jahren, begann der Physik- und Mathematikstudent, »alles, so wie ich es sehe oder wie es mir meine Gedanken eingeben«, zu notieren. Von diesen ›Sudelbüchern‹ wußten seine Zeitgenossen nichts, nach seinem Tod blieben sie ein Jahrhundert lang unbeachtet, heute aber ist Lichtenberg für sie berühmt. Der Göttinger Physikprofessor, Zeitschriftenherausgeber und wissenschaftliche Autor war auch ein Satiriker, der seine Liebe zu England gerne und lustvoll gegen Deutschland ausspielte. Ein weiteres Steckenpferd von ihm war seine Abneigung gegen die Physiognomik Lavaters, gegen die er in Pamphleten und Satiren wetterte, etwa in einem ›Fragment von Schwänzen‹. Wahrscheinlich fühlte Lichtenberg sich persönlich von Lavaters Theorie angegriffen, denn er war kleinwüchsig und bucklig: schlechte Voraussetzungen für einen edlen Charakter.