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Funktionsverlagerungen zwischen nahe stehenden Personen im Sinne des 1 AStG.

Funktionsverlagerungen zwischen nahe stehenden Personen im Sinne des 1 AStG.

Theoretische Grundlagen und empirische Analyse.

Funktionsverlagerungen zwischen nahe stehenden Personen im Sinne des 1 AStG.
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Veröffentlicht 2014, von Stefan Greil bei Duncker & Humblot

ISBN: 978-3-428-14281-1
352 Seiten
Tab., Abb.
352 S., 54 schw.-w. Tab.
232 mm x 159 mm

 
Infolge grenzüberschreitender Umstrukturierungsmaßnahmen können Gewinnverschiebungen in andere Staaten stattfinden und die Steuereinnahmen des ursprünglichen Staates vermindern. Da solche Maßnahmen vornehmlich konzernintern stattfinden, bedürfen diese Transaktionen aufgrund eines unterstellten mangelnden Interessengegensatzes zwischen den beteiligten Unternehmen aber einer besonderen ...
Kurztext / Annotation
Infolge grenzüberschreitender Umstrukturierungsmaßnahmen können Gewinnverschiebungen in andere Staaten stattfinden und die Steuereinnahmen des ursprünglichen Staates vermindern. Eine steuerrechtliche Norm, die willkürliche Gewinnverschiebungen zu verhindern versucht, ist die Regelung zur Besteuerung von Funktionsverlagerungen. Aufbauend auf einer theoretischen Analyse wurde eine umfassende empirische Untersuchung durchgeführt, deren Ziel es war, neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die praktischen Auswirkungen dieser Regelung zu erlangen.

Beschreibung
Infolge grenzüberschreitender Umstrukturierungsmaßnahmen können Gewinnverschiebungen in andere Staaten stattfinden und die Steuereinnahmen des ursprünglichen Staates vermindern. Da solche Maßnahmen vornehmlich konzernintern stattfinden, bedürfen diese Transaktionen aufgrund eines unterstellten mangelnden Interessengegensatzes zwischen den beteiligten Unternehmen aber einer besonderen steuerlichen Würdigung, um willkürliche Gewinnverschiebungen zu verhindern. Deshalb versucht nicht nur die Bundesrepublik Deutschland Verlagerungsvorgänge und, damit einhergehend, den Übergang von Vermögenswerten und Vorteilen in steuerrechtlichen Normen zu erfassen. Dennoch soll dieser staatliche Eingriff nur einen geringen bzw. keinen Einfluss auf eine unternehmerische Entscheidung haben. Eine dieser Normen ist die Regelung zur Besteuerung von Funktionsverlagerungen i. S. d.
1 Abs. 3 Satz 9 AStG. Hierdurch werden die Übertragung und Verlagerung von unternehmerischen Funktionen auf ausländische nahe stehende Personen erfasst. Diese Regelung wird im theoretischen Teil der Arbeit eingehend betrachtet. Auf diesen Ausführungen und den hieraus gewonnenen Erkenntnissen aufbauend, wurde eine umfassende empirische Untersuchung durchgeführt. Ziel dieser Untersuchung war es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse über die praktischen Auswirkungen der Regelung zu erlangen.

Beschreibung für Leser
Dissertationsschrift

Über Stefan Greil

Dr. Stefan Greil absolvierte nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann ein Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Rechnungswesen und Betriebliche Steuerlehre an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main. Die Promotion erfolgte an der Graduate School of Law, Economics and Society der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Vor seinem Eintritt in das Bundesministerium der Finanzen absolvierte er u.a. Stationen als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Goethe-Universität, Associate bei einer großen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft sowie als Beschäftigter in der bayerischen Steuerverwaltung.