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Interessenkonflikte durch Organverflechtungen

Interessenkonflikte durch Organverflechtungen

namentlich im Konzern bei AG, GmbH, Genossenschaft und Verein

Interessenkonflikte durch Organverflechtungen
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Veröffentlicht 2018, von Heinz Keinert, Christina Keinert-Kisin bei facultas

ISBN: 978-3-7089-1621-7
Auflage: 1. Auflage
228 Seiten
23 cm x 15.3 cm

 
Mehrfachmandate in verschiedenen Gesellschaften sind im Wirtschaftsleben häufig, besonders auf verschiedenen Stufen eines Konzerns. Anders als in Deutschland fehlt jedoch in Österreich bisher eine umfassende Monographie, namentlich zum Umgang mit den daraus entstehenden Interessenkollisionen. Schwerpunkte sind:
- Konstellationen von Organverflechtungen in Aufsichts- und/oder ...
Beschreibung
Mehrfachmandate in verschiedenen Gesellschaften sind im Wirtschaftsleben häufig, besonders auf verschiedenen Stufen eines Konzerns. Anders als in Deutschland fehlt jedoch in Österreich bisher eine umfassende Monographie, namentlich zum Umgang mit den daraus entstehenden Interessenkollisionen. Schwerpunkte sind:
- Konstellationen von Organverflechtungen in Aufsichts- und/oder Geschäftsführungsorganen
- Konfliktfall: Typisierte Unzulässigkeit (gesetzliche Inkompatibilität) oder elastische Bewältigung im Einzelfall?
- Bedingungsloser Vorrang des Unternehmensinteresses (im Konzern: jenes der Untergesellschaft)
- Rechtsgrundlage einzelfallbezogener Maßnahmen: Extensives, teleologisch geprägtes Konzept eines allgemeinen „Unbefangenheitsgebots“, auf Basis von Einzel- sowie umfassender Gesamtanalogie zu allen einschlägigen Regeln im Gesellschaftsrecht und in der gesamten Rechtsordnung
- Ausführliche praxisbezogene Erörterung der einzelnen, behutsam abzustufenden Instrumente zur Konfliktlösung: Offenlegung, Stimmrechtsausschluss, Teilnahme- und Informationsbeschränkungen, im Extremfall Mandatsbeendigung
- Rechtsformunabhängige Erweiterung des bisherigen Haupt-Anwendungsbereichs (Aufsichtsrat von Kapitalgesellschaften) auf sämtliche Körperschaften, etwa auch auf den Vereinskonzern, sowie auf Geschäftsführungsmitglieder
- Auseinandersetzung mit der gesamten österreichischen und deutschen Diskussion, unter Einbeziehung des ÖCGK; praktische Konfliktbeispiele.

Über Heinz Keinert, Christina Keinert-Kisin

Univ.-Prof. Dr. Heinz Keinert, LL.M. (Berkeley), ehemals Richter in der Handelsgerichtsbarkeit und im Bundesministerium für Justiz; Professuren für Handels- und Wirtschaftsrecht sowie Zivilrecht an den Universitäten Hamburg, Oldenburg und dann in Linz. Überdies Tätigkeit als Gutachter, Schiedsrichter, Berater von Unternehmen und Vortragender. Verfasser zahlreicher Werke und Beiträge zum Unternehmens-, insbesondere Gesellschaftsrecht einschließlich Vereinsrecht, Rechnungslegungs-, Wettbewerbs- und Zivilrecht. Sechs Wissenschaftspreise.

Dr. MMag. Christina Keinert-Kisin, mehrjährige Erfahrung in (auch international tätigen) Rechtsanwaltskanzleien vorwiegend im Wirtschaftsrecht sowie in der Querschnittsmaterie Compliance, einschlägige Vortragstätigkeit u.a. als langjährige Lektorin der Universität Wien, Verfasserin von Fachpublikationen insbesondere zu Compliance-Fragen, ausgezeichnet mit fünf einschlägigen Wissenschaftspreisen.