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Die Nachkommende
Roman. Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2019 (Longlist)
Hardcover
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1-2facultas im Neuen Institutsgebäude (NIG)
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Veröffentlicht 2019, von Ivna Žic bei Matthes & Seitz Berlin
ISBN: 978-3-95757-769-6
Auflage: 2. Auflage
164 Seiten
18.5 cm x 11.5 cm
Hochsommer. Eine junge Frau reist in einem Zug von Paris nach Kroatien, wo wie jeden Sommer die Familie auf der Großmutterinsel wartet. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte, die nie wirklich anfangen konnte: Der Mann ist ein verheirateter Mann. Ein Maler, der nicht mehr malt. In den fahrenden Zug setzt sich der tote Großvater zu ihr. Auch er ein Maler, auch er ...
Beschreibung
Hochsommer. Eine junge Frau reist in einem Zug von Paris nach Kroatien, wo wie jeden Sommer die Familie auf der Großmutterinsel wartet. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte, die nie wirklich anfangen konnte: Der Mann ist ein verheirateter Mann. Ein Maler, der nicht mehr malt. In den fahrenden Zug setzt sich der tote Großvater zu ihr. Auch er ein Maler, auch er hatte aufgehört zu malen. Die zwei abwesend-anwesenden Männer werden zu ihren Begleitern auf einer Reise in die Vergangenheit und die Erinnerung, aus der sich eine Familienerzählung konstituiert. Das Auswandern der Eltern kurz vor dem Krieg in Kroatien hat eine Unzahl von Bewegungen ausgelöst. Aufbrechen, Abbrechen, es scheint eine Familienneigung zu sein, die sich wiederholt, die in Frage gestellt wird. Im Spannungsfeld dieser geographischen und sprachlichen Verschiebungen, in diesen von Geschichte besetzten Räumen, erzählt Ivna Žic in ihrem Debütroman von einer beginnenden Suche, die zugleich das Jetzt und das Damals abtastet.
Zitat aus einer Besprechung
»Dieser Roman ist ein grosses Kunststück im Kleinen. Es sind nur 160 Seiten, nach denen man weiss, dass die Schweizer Literatur ein neues grosses Talent hat. (...) Ivna Žic beherrscht die grosse Kunst der Ambiguität. Aus ihr entstehen die grossartig lebensnahen Porträts der Verwandten.«
– Paul Jandl, NZZ
Hochsommer. Eine junge Frau reist in einem Zug von Paris nach Kroatien, wo wie jeden Sommer die Familie auf der Großmutterinsel wartet. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte, die nie wirklich anfangen konnte: Der Mann ist ein verheirateter Mann. Ein Maler, der nicht mehr malt. In den fahrenden Zug setzt sich der tote Großvater zu ihr. Auch er ein Maler, auch er hatte aufgehört zu malen. Die zwei abwesend-anwesenden Männer werden zu ihren Begleitern auf einer Reise in die Vergangenheit und die Erinnerung, aus der sich eine Familienerzählung konstituiert. Das Auswandern der Eltern kurz vor dem Krieg in Kroatien hat eine Unzahl von Bewegungen ausgelöst. Aufbrechen, Abbrechen, es scheint eine Familienneigung zu sein, die sich wiederholt, die in Frage gestellt wird. Im Spannungsfeld dieser geographischen und sprachlichen Verschiebungen, in diesen von Geschichte besetzten Räumen, erzählt Ivna Žic in ihrem Debütroman von einer beginnenden Suche, die zugleich das Jetzt und das Damals abtastet.
Zitat aus einer Besprechung
»Dieser Roman ist ein grosses Kunststück im Kleinen. Es sind nur 160 Seiten, nach denen man weiss, dass die Schweizer Literatur ein neues grosses Talent hat. (...) Ivna Žic beherrscht die grosse Kunst der Ambiguität. Aus ihr entstehen die grossartig lebensnahen Porträts der Verwandten.«
– Paul Jandl, NZZ