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Die Berichterstattung über SARS in Regionalzeitungen

Die Berichterstattung über SARS in Regionalzeitungen

Journalistische Qualität in Abhängigkeit von der Größe der Wissenschaftsredaktion

Die Berichterstattung über SARS in Regionalzeitungen
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Veröffentlicht 2008, von Anne Vorbringer bei VDM Verlag Dr. Müller, VDM Verlag Dr. Müller e.K.

ISBN: 978-3-639-01293-4
128 Seiten
220 mm x 150 mm

 
Wird die Menschheit von einem mysteriösen Virus dahingerafft? Die Presse stürzte sich 2003 auf die Lungenkrankheit SARS, die im Jahr zuvor vermutlich erstmals in Südchina ausgebrochen war. Eine große deutsche Zeitung veröffentlichte eine Hochrechnung, nach der innerhalb von zwei Jahren jeder Bürger Hongkongs mit SARS infiziert wäre. Die Berichterstattung verfehlte ihre Wirkung nicht: Die ...
Beschreibung
Wird die Menschheit von einem mysteriösen Virus dahingerafft? Die Presse stürzte sich 2003 auf die Lungenkrankheit SARS, die im Jahr zuvor vermutlich erstmals in Südchina ausgebrochen war. Eine große deutsche Zeitung veröffentlichte eine Hochrechnung, nach der innerhalb von zwei Jahren jeder Bürger Hongkongs mit SARS infiziert wäre. Die Berichterstattung verfehlte ihre Wirkung nicht: Die Angst vor SARS nahm zu. Ein Fall von Panikmache oder hat der Journalismus eine Aufklärungsfunktion wahrgenommen? Die Autorin Anne Vorbringer hat anhand von Regionalzeitungen untersucht, ob sich die Qualität der Berichterstattung mit einer zunehmend gut ausgebauten Wissenschaftsredaktion verbessert. Drei Zeitungen wurden miteinander verglichen: Die Ostsee-Zeitung ohne ausgebaute Wissenschaftsredaktion, der Münchner Merkur mit einer Medizinredakteurin und der Berliner Tagesspiegel mit sechs Wissenschaftsjournalisten. Konnte also der Tagesspiegel seine Leser zu einem Thema mit medizinischem Hintergrund besser informieren als die Ostsee-Zeitung? Auch die Meldungen des dpa-Basisdienstes hat die Autorin ausgewertet, um zu erheben, ob die Berichterstattung der Nachrichtenagentur qualitativ gut war.

Über Anne Vorbringer

Vorbringer, Anne
Anne Vorbringer, M.A.: Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Arbeitet als freie Journalistin in Berlin.