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Altersarmut: Schicksal ohne Ausweg?
Was auf uns zukommt, wenn nichts geändert wird
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2017, von Christoph Butterwege, Ursula Engelen-Kefer, Ragnar Hönig, Klaus Michaelis, Ingrid Breckner, Simon Güntner, Katja Karger, Berthold Bose, Sabine Böddinghaus, Cansu Özdemir, Joachim Bischoff, Klaus Wicher(Hg.) bei VSA
ISBN: 978-3-89965-759-3
Auflage: 1. Auflage
192 Seiten
21 cm x 14 cm
Mittlerweile ist offensichtlich, dass bis weit in die »arbeitnehmerische Mitte« hinein sozialer Abstieg und Altersarmut wieder zum ernsthaften Risiko werden. Laut Statistischem Bundesamt waren 2015 14,4% der über 65-Jährigen arm, bei den Rentnern sogar 15,6%.
Zwar gibt es in den letzten Jahren und im Vorfeld des Bundestagswahlkampfs vermehrt Vorstöße für Leistungsverbesserungen bei der ...
Zwar gibt es in den letzten Jahren und im Vorfeld des Bundestagswahlkampfs vermehrt Vorstöße für Leistungsverbesserungen bei der ...
Beschreibung
Mittlerweile ist offensichtlich, dass bis weit in die »arbeitnehmerische Mitte« hinein sozialer Abstieg und Altersarmut wieder zum ernsthaften Risiko werden. Laut Statistischem Bundesamt waren 2015 14,4% der über 65-Jährigen arm, bei den Rentnern sogar 15,6%.
Zwar gibt es in den letzten Jahren und im Vorfeld des Bundestagswahlkampfs vermehrt Vorstöße für Leistungsverbesserungen bei der gesetzlichen Rente (Rentenpakt 2014, »Kleines Rentenpaket« 2016). Die notwendige Strukturreform im Feld der Alterssicherung ersetzen sie jedoch nicht. Wenn nichts passiert, wird das Rentenniveau weiter drastisch sinken, werden die Regelaltersgrenzen erhöht und die private Vorsorge wird die gerissene Versorgungslücke im Alter nicht schließen. Ohne Zuschuss vom Staat reicht es für viele RentnerInnen nicht mehr zum Leben.
In diesem Band analysieren Fachleute für Renten- und Sozialpolitik die Schwachstellen der Rentenpolitik. Sie stellen die Auswirkungen auf die Betroffenen dar und zeigen Lösungswege auf. Ihr Fazit: Altersarmut ist vermeidbar – wenn Umverteilung und Anstrengungen der Arbeitsmarktpolitik konsequent angegangen werden.
Mittlerweile ist offensichtlich, dass bis weit in die »arbeitnehmerische Mitte« hinein sozialer Abstieg und Altersarmut wieder zum ernsthaften Risiko werden. Laut Statistischem Bundesamt waren 2015 14,4% der über 65-Jährigen arm, bei den Rentnern sogar 15,6%.
Zwar gibt es in den letzten Jahren und im Vorfeld des Bundestagswahlkampfs vermehrt Vorstöße für Leistungsverbesserungen bei der gesetzlichen Rente (Rentenpakt 2014, »Kleines Rentenpaket« 2016). Die notwendige Strukturreform im Feld der Alterssicherung ersetzen sie jedoch nicht. Wenn nichts passiert, wird das Rentenniveau weiter drastisch sinken, werden die Regelaltersgrenzen erhöht und die private Vorsorge wird die gerissene Versorgungslücke im Alter nicht schließen. Ohne Zuschuss vom Staat reicht es für viele RentnerInnen nicht mehr zum Leben.
In diesem Band analysieren Fachleute für Renten- und Sozialpolitik die Schwachstellen der Rentenpolitik. Sie stellen die Auswirkungen auf die Betroffenen dar und zeigen Lösungswege auf. Ihr Fazit: Altersarmut ist vermeidbar – wenn Umverteilung und Anstrengungen der Arbeitsmarktpolitik konsequent angegangen werden.