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Die Kathedrale Notre-Dame in Rouen

Die Kathedrale Notre-Dame in Rouen

Untersuchungen zur Architektur der Normandie in früh- und hochgotischer Zeit

Die Kathedrale Notre-Dame in Rouen
Taschenbuch 74,10
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Veröffentlicht 2003, von Dorothee Heinzelmann bei Rhema

ISBN: 978-3-930454-21-1
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Beiträge zur Kunstgeschichte des Mittelalters und der Renaissance
504 Seiten
mit 2 Falttaf. (neuerrechneter Grundriß u. Querschnitt ), 1 CD-ROM mit Photogrammetrie
24 cm x 17 cm

 
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/hein01.html

Inhalt:

1. Geschichte und Stand der Forschung zur Kathedrale von Rouen
2. Quellenlage zum Kathedralbau
3. Restaurierungsgeschichte

Historische Einführung:

1. Die Kirche von Rouen in Spätantike und frühem Mittelalter
2. Die Zeit des normannischen Herzogtums bis zum 12. Jahrhundert
3. Das historische Umfeld zur ...
Beschreibung
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/kg_txt/hein01.html

Inhalt:

1. Geschichte und Stand der Forschung zur Kathedrale von Rouen
2. Quellenlage zum Kathedralbau
3. Restaurierungsgeschichte

Historische Einführung:

1. Die Kirche von Rouen in Spätantike und frühem Mittelalter
2. Die Zeit des normannischen Herzogtums bis zum 12. Jahrhundert
3. Das historische Umfeld zur Zeit des Kathedralneubaus im 12. und 13. Jahrhundert

Zur Lage, Topographie und Entwicklung des Kathedralkomplexes:

Die Vorgängerbauten der Kathedrale von Rouen:

1. Der Kathedralkomplex im frühen Mittelalter
2. Die Kathedrale des 11. Jahrhunderts

Der Romanusturm (Tour Saint-Romain):

1. Quellenlage – Zum sogenannten Karrenkult
2. Lage und Beschreibung
3. Zur entwicklungsgeschichtlichen Stellung und Datierung des Romanusturmes
4. Zum Verbindungsbau zwischen Romanusturm und Kathedrale
5. Zur Funktion und Bedeutung des Romanusturmes

Der gotische Kathedralbau:

1. Schriftliche Quellen aus der Zeit des Kathedralbaus
2. Heutiger Baubestand der Kathedrale und Rekonstruktion des Zustands im 13. Jahrhundert
3. Bauanalyse – Zur Definition der Bauphasen und -abschnitte
4. Die erste Langhausphase (Fassadenphase)
5. Die zweite Langhausphase
6. Die dritte Langhausphase
7. Vierte Langhausphase: die östlichen Langhausjoche
8. Querhaus- und Chorbauphase
9. Letzte Bauphase: Vierungsturm, Fertigstellung der Westfassade und der Querhaustürme

Entwicklungsgeschichtliche Stellung der Kathedrale von Rouen:

1. Analyse der einzelnen Bauelemente
2. Die Stellung der Kathedrale innerhalb der gotischen Architektur der Normandie
3. Zusammenfassung

Kathedralbau und Liturgie:

1. Liturgische Quellen
2. Altar- und Kapellenpatrozinien
3. Zur liturgischen Nutzung der Architektur

Zusammenfassung der Ergebnisse:

1. Die Bauzeit der Kathedrale
2. Die Baumeister der Kathedrale von Rouen
3. Auftraggeber und Finanzierung der Kathedrale
4. Schlußwort

Résumé en français

Anhang:

1. Die Kathedrale als Grablege normannischer Herzöge
2. Zum Bischofsgrabmal im nördlichen Chorumgang
3. Daten zur Baugeschichte der Kathedrale nach Abschluß des hochgotischen Neubaus
4. Liste der Erzbischöfe von Rouen
5. Quellenmaterial
6. Zur Restaurierungsgeschichte der Kathedrale

Die Kathedrale von Rouen, Krönungsort und Grablege der normannischen Herzöge sowie Metropolitankirche der Normandie, gehört zu den großen gotischen Kirchenneubauten des beginnenden 13. Jahrhunderts in Frankreich. Doch das lange Ringen zwischen französischer und englischer Krone um die Herrschaft über die Normandie, welches 1214 in ihrer kriegerischen Eroberung durch Philipp II. Augustus gipfelt, hinterläßt in der Baugeschichte der Kathedrale ebenso Spuren wie der innerstädtische Rouenneser Machtkampf zwischen Klerus und erstarkendem Bürgertum. Ein wechselhafter Bauverlauf mit vielfachen Umplanungen führt zu eigenwilligen Lösungen, in denen sich zugleich die spannungsvolle Auseinandersetzung zwischen normannischer Bautradition und Einflüssen der Hochgotik der Île-de-France manifestiert.

Ausgehend von bauarchäologischen und archivalischen Untersuchungen wird die komplexe Baugeschichte der Kathedrale rekonstruiert. Die verschiedenen Bauphasen mit den sie jeweils prägenden architektonischen Charakteristika und Stilmerkmalen zeigen sich im kunsthistorischen Umfeld der Normandie eingebunden in ein dichtes Geflecht wechselseitiger Beziehungen zu anderen Großbaustellen. Fragen nach den verantwortlichen Baumeistern, Auftraggebern und Stiftern sowie der liturgischen Nutzung schließen sich an. Die Kathedrale von Rouen erweist sich als facettenreicher Spiegel einer traditionsreichen Kunstlandschaft in historischen Umbruchszeiten.