Apollonia

Text der Buchrückseite
Neugründungen von Zahnarztpraxen sind rückläufig, MVZs und Angestelltenverhältnisse sind auf dem Vormarsch. Dieses Buch will sich dem Trend der „Entfremdung von der freiberuflichen zahnmedizinischen Tätigkeit“ entgegen stemmen und jungen Zahnmedizinern sowohl Mut machen als auch eine motivierende Entscheidungsgrundlage auf dem Weg in den Berufseinstieg geben.
Dafür haben die Autoren, ein Medizinrechtler, eine Gesundheitsökonomin und eine Medizinethikerin, mit zehn deutschen Zahnärzten (unterschiedliche Standorte und Schwerpunkte) Interviews über deren Erfahrungen geführt und somit geballtes Expertenwissen aus der tatsächlichen und aktuellen Realität zusammengetragen.

In diesem Buch finden sich weiterhin Leitsätze, Checklisten sowie betriebswirtschaftliche, rechtliche und medizin-ethische Betrachtungen für die Gründung. Das praxisnahe und verständliche Buch ist relevant für alle interessierten Zahnärzte und Studenten, aber auch für den politischen Diskurs.

Beschreibung
Apollonia, so heißt die Schutzheilige der Zahnärzte.
Ist der Zahnarzt oder die Zahnärztin im 21. Jahrhundert ein schutzbedürftiges Wesen?
Der freiberufliche Zahnarzt ganz bestimmt, denn immer weniger junge Zahnmediziner wagen heute den Schritt in die Selbständigkeit. Neugründungen von Zahnarztpraxen sind rückläufig, Medizinische Versorgungszentren und Angestelltenverhältnisse sind auf dem Vormarsch.

Um Zahnmedizinern, die den Willen haben sich diesem Trend entgegen zu stemmen, Mut zu machen und sie auf ihrem Weg ein Stück zu begleiten, aber auch zu inspirieren, erscheint Anfang April ein Buch. Dafür haben sich die Autoren mit zehn Zahnärzten (fünf Frauen und fünf Männer) aus den unterschiedlichsten Regionen Deutschlands zum Gespräch getroffen. Sie haben nach ihrem beruflichen Werdegang mit allen Höhen und Tiefen, sowie ihren gesammelten Erfahrungen, ihren persönlichen Werten und handfesten Tipps, die sie an Praxisgründer weitergeben wollen, gefragt.