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Bronzezeitliche Siedlungen am Oberlauf des Karagajly-Ajat Flusses im südlichen Trans-Ural (Russische Föderation)

Bronzezeitliche Siedlungen am Oberlauf des Karagajly-Ajat Flusses im südlichen Trans-Ural (Russische Föderation)

Studien zu strukturellen Grundlagen in Raum und Zeit

Bronzezeitliche Siedlungen am Oberlauf des Karagajly-Ajat Flusses im südlichen Trans-Ural (Russische Föderation)
Hardcover 87,40
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Veröffentlicht 2019, von Eliza Stolarczyk bei Habelt, R

ISBN: 978-3-7749-4235-6
Reihe: Frankfurter Archäologische Schriften | Frankfurt Archaeological Studies
X, 266 Seiten
117 (tls farb.) Abb., 37 (überw. farb.) Taf., 25 Tab.
30 cm x 22 cm

 
Die siedlungsarchäologische Studie beschäftigt sich mit einer Landschaft am Übergang von der Waldsteppe zur Steppe im Trans-Ural in Südwestsibirien in der Russischen Föderation. Bei der der sog. Akmulla-Region handelt sich um eine Mikro-Siedlungskammer, die am Oberlauf des 140 km langen Karagajly-Ajat-Flusses liegt (Oblast Tscheljabinsk, Rajon Kartalinskij). Insgesamt sind in dieser Region ...
Beschreibung
Die siedlungsarchäologische Studie beschäftigt sich mit einer Landschaft am Übergang von der Waldsteppe zur Steppe im Trans-Ural in Südwestsibirien in der Russischen Föderation. Bei der der sog. Akmulla-Region handelt sich um eine Mikro-Siedlungskammer, die am Oberlauf des 140 km langen Karagajly-Ajat-Flusses liegt (Oblast Tscheljabinsk, Rajon Kartalinskij). Insgesamt sind in dieser Region 59 Fundstellen aufgenommen worden, die in die Zeitspanne vom Neolithikum bis zum Ende des 19. Jahrhunderts unserer Zeit datiert werden, wobei die Fundstellen der Bronzezeit, gefolgt von den eisenzeitlichen Fundstellen, am häufigsten vertreten sind.
Im Fokus der Untersuchungen stehen Fragen zu den Siedlungsstrukturen und zur Besiedlungsgeschichte in der Zeit nach den befestigten Siedlungen des Sinašta-Petrovka-Kulturkomplexes, also etwa dem 18. bis 16. Jahrhundert v. Chr. Diese zeichnen sich durch offene und nicht befestigte Siedlungen aus, die entlang der Flussläufe unweit von deren Ufer zu finden sind und in die Zeit zwischen der mittleren Bronzezeit und dem Ende der Bronzezeit datiert werden. Im Rahmen der Studie wurden Analysen zur Größe von Haus- und Siedlungsflächen, Hausgrubenanzahl und zum Aufbau der Siedlungen, durchgeführt. Auch Fragen nach einzelnen Gebäuden oder Gebäudekomplexen, der Funktion der Siedlungen beziehungsweise ihrer Nutzungsdauer, sowie dem architektonischen Aufbau der Hausbefunde, wurde nachgegangen. Die Überlegungen wurden anhand von weiteren Beispielen in einen regionalen Kontext gestellt, miteinander verglichen und diskutiert. Die Untersuchungen ermöglichen erste Erkenntnisse zu den strukturellen Eigenschaften der Siedlungen in der späten Bronzezeit.