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Diesseits des Virtuellen

Diesseits des Virtuellen

Handschrift im 20. und 21. Jahrhundert

Diesseits des Virtuellen
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Veröffentlicht 2014, von Marc Seiffarth, Urs Büttner, Mario Gotterbarm, Frederik Schneeweiss, Stefanie Seidel bei Brill | Fink

ISBN: 978-3-7705-5794-3
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Zur Genealogie des Schreibens
302 Seiten
23.3 cm x 15.7 cm

 
Durch die Ausbreitung von Schreibmaschine und Computer verliert das handschriftliche Schreiben seine Bedeutung nicht. Mit dem Verlust seiner Selbstverständlichkeit treten besondere Qualitäten erst hervor. Wie genau ändert sich die Rolle des Schreibens mit der Hand, seitdem technische Schreibmedien zur Verfügung stehen? Warum wird Handschrift nach wie vor so stark mit der Präsenz des Autors ...
Beschreibung
Durch die Ausbreitung von Schreibmaschine und Computer verliert das handschriftliche Schreiben seine Bedeutung nicht. Mit dem Verlust seiner Selbstverständlichkeit treten besondere Qualitäten erst hervor. Wie genau ändert sich die Rolle des Schreibens mit der Hand, seitdem technische Schreibmedien zur Verfügung stehen? Warum wird Handschrift nach wie vor so stark mit der Präsenz des Autors assoziiert? Wie beeinflusst die Entscheidung für oder gegen das Schreiben von Hand die Produktion von Literatur? Diese Fragen untersucht der Band aus medien- und literaturwissenschaftlicher sowie wissensgeschichtlicher Perspektive. Orientierten sich Untersuchungen bisher an der Abfolge der dominierenden Medien, nimmt dieser Band den Medienwandel unter Beachtung von Interferenzen in den Blick, die sich aus der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen ergeben.

Über Marc Seiffarth, Urs Büttner, Mario Gotterbarm, Frederik Schneeweiss, Stefanie Seidel

Urs Büttner studierte Germanistik, Soziologie und Philosophie in Eichstätt, Konstanz, Tübingen und Harvard. Er promovierte in Tübingen mit einer Arbeit zu Achim von Arnim und ist seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover.
Mario Gotterbarm studierte Kommunikationswissenschaft in Stuttgart-Hohenheim und Philosophie, Neuere deutsche Literatur sowie Kunstgeschichte in Tübingen. Er promovierte sich in Tübingen mit einer Arbeit zu W.G. Sebald. Seit 2013 ist er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen.
Frederik Schneeweiss studierte Neuere deutsche Literatur, Philosophie und Musikwissenschaft in Tübingen und Granada. Die Promotion erfolgt zu Gert Jonke in Tübingen.
Stefanie Seidel studierte Komparatistik, Germanistik und Latinistik in Tübingen und Oxford. Sie promoviert zur Gattungs- und Wissensgeschichte der Detektiverzählung im 19. Jahrhundert an der Georg August Universität Göttingen.
Marc Seiffarth studierte Germanistik und Philosophie in Tübingen. Als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert er zu Friedrich Schiller.