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Einführung oder Vorwort
Die translationale Medizin ist die Schnittstelle zwischen biomedizinischer Grundlagenforschung und klinischer Entwicklung. Sie beschäftigt sich beispielsweise mit der Übersetzung von Zellkulturmodellen oder Tiermodellen in die Anwendung an den Patientinnen und Patienten. Das können Labormethoden sein, die neue Wege in der Diagnostik oder der Vorbeugung eröffnen, aber auch Erklärungsversuche, wieso eine bestimmte Krankheit unter bestimmten Bedingungen entsteht oder wie sie besser zu behandeln ist. Gerade im Bereich der Krebsmedizin, der Onkologie, sind translationale Forschungsansätze von großer Wichtigkeit.
Bei den Erkenntnisgewinnen der letzten Jahre in der Entwicklung neuer Ansätze zur Prävention, Diagnostik und Behandlung von Krebserkrankungen kommt ihnen eine entscheidende Rolle zu. Die wesentlichen Eckpfeiler für eine erfolgreiche translationale Krebsforschung sind eine exzellente Grundlagenforschung, die enge Vernetzung mit Klinikpartnern, gemeinsame Forschungsplattformen und nationale sowie internationale
Kooperationen als Fundament für den Wissensaustausch. Erfolgreiche Krebsforschung ist somit ohne den
intensiven Austausch zwischen ganz unterschiedlichen Fachrichtungen undenkbar. Die 15 Beiträge
in den UNIKATEN „Translationale Krebsforschung – auf dem Weg zu neuen Therapien“ zeigen repräsentative
Beispiele aus dem breiten Spektrum der translationalen und interdisziplinären Krebsforschung der Medizinischen Fakultät der UDE, mit denen wir gerne Ihre Neugier wecken möchten. Hierbei stehen aktuelle Forschungsprojekte bei verschiedenen Krebsarten im Fokus, die am Universitätsklinikum Essen im Westdeutschen Tumorzentrum, dem größten deutschen Krebsbehandlungszentrum, erforscht und behandelt werden. Viele Ansätze spiegeln den internationalen Trend zu einer individualisierten, präzise auf die einzelnen Patientinnen und Patienten zugeschnittenen Diagnostik und Therapie wider, die uns durch die technologischen Errungenschaften der lebenswissenschaftlichen Forschung ermöglicht wird. Viele der an diesem UNIKATE-Heft beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind Partner im neuen Deutschen
Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK), in dem sich die acht führenden deutschen
Standorte in diesem Forschungsgebiet mit über 160 namhaften Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern
unter finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zusammengeschlossen haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!