Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 11x in Wien, NÖ und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Orte der Industrie und Technik

Orte der Industrie und Technik

Orte der Industrie und Technik
Taschenbuch 6,20
Taschenbuch
6,20
inkl. gesetzl. MwSt.
Besorgungstitel
Lieferzeit 1-2 Wochen
Versandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2018, von Matthias Baxmann, Jessica Hänsel, Reinhard Wahren bei Ammian Verlag

ISBN: 978-3-910134-80-5
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Die Mark Brandenburg
48 Seiten
mit zahlreichen Abbildungen
29.7 cm x 18 cm

 
Anfang des 19. Jahrhundert macht sich die »Streusandbüchse« Brandenburg-Preußen, mithin preußisches Kernland, mit großen Schritten auf den Weg in die Industriegesellschaft, deren historische und gegenwärtige Zeugnisse der Industriekultur ganz entscheidend die Identität dieses Landes und seiner Menschen prägten und prägen. Nicht selten wurde in der Mark Brandenburg Technikgeschichte ...
Beschreibung
Anfang des 19. Jahrhundert macht sich die »Streusandbüchse« Brandenburg-Preußen, mithin preußisches Kernland, mit großen Schritten auf den Weg in die Industriegesellschaft, deren historische und gegenwärtige Zeugnisse der Industriekultur ganz entscheidend die Identität dieses Landes und seiner Menschen prägten und prägen. Nicht selten wurde in der Mark Brandenburg Technikgeschichte geschrieben. Die Bandbreite reicht vom Eisenkunstguss in Lauchhammer, Raseneisenerzverhüttung in der Lausitz und Prignitz, Spezialpapierherstellung in Hohenofen, über Technologien der Braunkohleveredelung, einem innovativen Maschinenbau, grandioser und einmaliger Wasserbauanlagen bis hin zum »Liegenden Eifelturm der Lausitz«, wie die Tagebauförderbrücke in Lichterfeld genannt wird. Wer weiß heute noch, dass die Wiege des Rundfunks in Brandenburg steht oder die erste europäische Hochspannungsfernleitung 1912 von Lauchhammer ausgehend nach Riesa führte? Und letztlich wäre um die Wende zum 20. Jahrhundert die Entwicklung Berlins zur weltweit größten Industriestadt ohne die Ressourcen Brandenburgs nicht möglich gewesen. Der Strom für die Elektropolis kam aus der Lausitz, die Millionen Ziegelsteine, Zement, Kies und Fensterglas sowie Kachelöfen wurden in Glindow, Mildenberg und Bad Freienwalde, Rüdersdorf und der Niederlausitz produziert. Fleisch, Fisch, Getreide, Gemüse und Obst für die Megametropole Berlin kamen und kommen aus Brandenburg. Das Land hat jedoch als Pionierland der Technik und industrieller Verfahren in vielen Teilen seinen ländlichen Charme bewahren können.