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Veröffentlicht 2018, von Michele Bacci, Vera Beyer, Anne-Marie Bonnet, Katharina Corsepius, David Ganz, Karin Krause, Grischka Petri, Ulrich Rehm, Sabine Söll-Tauchert, Silke Tammen, Gia Toussaint, Susanne Wittekind, Gerhard Wolf, Annette Hoffmann, Henriette Hofmann(Hg.),Caroline Schärli(Hg.),Sophie Schweinfurth(Hg.) bei Reimer, Dietrich

ISBN: 978-3-496-01595-6
Auflage: 1. Auflage
340 Seiten
7 s/w-Abbildungen und 90 Farbabbildungen
24.5 cm x 17.8 cm

 
Für moderne Kunstbetrachter ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Bildern etwas Selbstverständliches. Das war nicht immer so. Besonders mittelalterliche Bildkonzepte und -praktiken waren häufig darauf ausgelegt, dass Bilder nicht permanent sichtbar sind. So wurden z. B. die Flügel von Altären nur zu bestimmten Gelegenheiten geöffnet. Mittelalterliche Bildinszenierungen bezogen die ...
Beschreibung
Für moderne Kunstbetrachter ist die Sichtbarkeit und Zugänglichkeit von Bildern etwas Selbstverständliches. Das war nicht immer so. Besonders mittelalterliche Bildkonzepte und -praktiken waren häufig darauf ausgelegt, dass Bilder nicht permanent sichtbar sind. So wurden z. B. die Flügel von Altären nur zu bestimmten Gelegenheiten geöffnet. Mittelalterliche Bildinszenierungen bezogen die Spannung zwischen Präsenz und Blickentzug sowie Licht und Dunkel gezielt mit ein.
Die Autor_innen entwerfen in dem Buch ein kunsthistorisches Panorama – vom Schmuckanhänger und Gewand über das Reliquiar und Tafelbild bis hin zu Mosaik und Wandmalerei – und deuten so Konzepte einer spezifisch mittelalterlichen Sichtbarkeit von Bildern.

Werbliche Überschrift
Vormoderne Bilder zwischen Sichtbarkeit und Blickentzug