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Forschungs- und Technologiepolitik in den 80er Jahren

Forschungs- und Technologiepolitik in den 80er Jahren

Bilanz und Perspektiven I

Forschungs- und Technologiepolitik in den 80er Jahren
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Veröffentlicht 1990, von André Leisewitz, Johanna Krawczynski, Georg Ahrweiler, Klaus Stegmüller, Karl H Simon, Annette Biederbick, Doris Baumer, Peter Hiedl, Günther Bachmann bei Bund demokrat. Wissenschaftl.

ISBN: 978-3-924684-22-8
Reihe: Forum Wissenschaft / Studienhefte
235 Seiten
19 Graf., 39 Tab.
29.7 cm x 21 cm

 
Zu Beginn der 90er Jahre ist eine kritisch-bilanzierende Sicht auf die Forschungs- und Technologiepolitik der Bundesrepublik dringlich, denn was sich hierzulande in den 80er Jahren entwickelt hat, wird kaum gebrochen auch das Profil der neuen, west- und ostdeutschen Wissenschaftslandschaft zeichnen.

Freilich: eine solche Bilanz muss das verbreitete Unbehagen über die triumphalistische ...
Beschreibung
Zu Beginn der 90er Jahre ist eine kritisch-bilanzierende Sicht auf die Forschungs- und Technologiepolitik der Bundesrepublik dringlich, denn was sich hierzulande in den 80er Jahren entwickelt hat, wird kaum gebrochen auch das Profil der neuen, west- und ostdeutschen Wissenschaftslandschaft zeichnen.

Freilich: eine solche Bilanz muss das verbreitete Unbehagen über die triumphalistische maniervertiefen, in der die Wissenschaftspolitik der Bundesrepublik in den Monaten des politischen Anschlusses der DDR als hocheffektiv und krisenfrei gleichermaßen inszeniert wurde. Es dominierte selbstzufriedene Fraglosigkeit, die sich sicher ist: deutsche High Science ist dabei, Weltmacht zu werden - ganz unpolitisch versteht sich.

Doch was trägt eigentlich das reiche und hochentwickelte Wissenschaftssystem der Bundesrepublik zur Lösung der globalen Probleme bei - und was zu deren Verursachung? Wie erklären sich die milliardenschweren Artefakte toter Technik in Wackersdorf, Kalkar und bald auch im erdnahen Orbit? Wozu benötigt diese Republik ein Forschungsbudget, an dessen Spitze die militärische Forschung steht?

Dieser Band bemüht sich um öffentliche Kritik daran, also Repolitisierung und Politikveränderung.