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Die Kultivierung des Ökonomischen

Die Kultivierung des Ökonomischen

Kulturelle Prozesse, kulturelle Praktiken, kulturelle Kompetenzen

Die Kultivierung des Ökonomischen
Taschenbuch 39,10
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Veröffentlicht 2015, von Nina Gmeiner, Lars Hochmann, Karsten Hurrelmann, André Karczmarzyk, Christian Lautermann, Christine Lenz, Lars Pfriem bei Metropolis

ISBN: 978-3-7316-1179-0
Auflage: 1. Auflage
266 Seiten
zahlreiche farbige Abbildungen
22.5 cm x 14.8 cm

 
Doing Culture – dieses Theoriegebot verwirklicht Irene Antoni-Komar seit bald zehn Jahren am Oldenburger Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung und betriebliche Umweltpolitik (LAUB). Dem Studium der Kunstgeschichte lag seinerzeit natürlich noch kein Plan zugrunde, später einmal im ökonomischen Feld wissenschaftlich tätig zu werden. Doch die lange und ...
Beschreibung
Doing Culture – dieses Theoriegebot verwirklicht Irene Antoni-Komar seit bald zehn Jahren am Oldenburger Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung und betriebliche Umweltpolitik (LAUB). Dem Studium der Kunstgeschichte lag seinerzeit natürlich noch kein Plan zugrunde, später einmal im ökonomischen Feld wissenschaftlich tätig zu werden. Doch die lange und gründliche Beschäftigung mit Fragen von (textiler) Gestaltung, von Körperlichkeit und Ästhetik erweist sich im nachhinein als gute Voraussetzung, um die Ökonomik und speziell auch die Theorie der Unternehmung mit Dimensionen zu konfrontieren, deren Ausschluss sich längst als schädlich erwiesen hat. Wenn wir überhaupt noch Chancen für eine zukunftsfähige Entwicklung nutzen wollen, sind vermutlich persönliche (kulturelle) Kompetenzen des Gestaltens wichtiger als diejenigen, die Analysten und Broker für ihr Verständnis von erfolgreichen Geschäften aufbringen müssen. Für das Projekt der Kultivierung der Ökonomik war das Eintreten der Kulturwissenschaftlerin in die Welt der Betriebswirtschaftslehre deshalb von großem Wert. Kultur, so hat Irene Antoni-Komar geschrieben, ist nicht ein Ensemble von verfestigten Symbolen, sondern ein Prozess, in dem zahlreiche Aspekte und Dinge des täglichen Lebens als Wissens- und Bedeutungsbestände in die sozialen Umgangspraktiken verwickelt sind und dadurch ständig aktualisiert und modifiziert werden. Mit diesem Verständnis hat sie vielfältige Impulse für die Entwicklung einer kulturalistischen Theorie der Unternehmung gegeben, speziell auch für die Forschungen zur Ernährungswirtschaft und Ernährungskultur. Die in diesem Band versammelten Autorinnen und Autoren nehmen den Geburtstag von Irene Antoni-Komar zum Anlass einer angemessenen Würdigung.

Gesa Fee Komar
Fallen lassen

Birgit Buchrucker
An Irene

Susanne Bubeck-Wittwer
Kindheit: Ein Vergleich

Isabelle Hannemann
Erinnerung II

Reinhard Schulz
Versuch einer Antwort auf die Frage, warum das Fragen verschwindet

Marco Lehmann-Waffenschmidt
Dieses Mal ist alles anders? Die Finanz- und Staatsschuldenkrise,
die Wirtschaftswissenschaft und der Narr aus Goethes „Faust“


Reinhard Pfriem
Ökonomie ist kulturelle Praxis: Zur Feier des Geburtstags von Irene Antoni-Komar

Lars Hochmann
Natürlich Kultur: Kulturelle Praxis als möglicher Zugang des Ver-stehens der Mensch-Natur-Beziehung. Einige Überlegungen anlässlich des Geburtstages von Irene Antoni-Komar

Anna Henkel
Konturen einer soziologischen Nachhaltigkeitsforschung: Im Gespräch mit dem Konzept der kulturellen Kompetenzen im nachhaltigkeitsorientierten Management

Hedda Freese und Marina Beermann
Verborgene Schätze?! Wie uns durch Dr. Irene Antoni-Komars Interpretation einer Kulturalistischen Ökonomik unsere Kulturellen Kompetenzen und Alltagspraktiken wieder (neu) begegnen

Reinhard Komar
Irene Antoni-Komar: Arbeit für die Kultur der Wirtschaft

Christian Lautermann
Kollegiale Gedanken von gegenüber: Tugenden sind nur praktisch erfahrbar

Karsten Hurrelmann
Unternehmensverantwortung im Kontext von Klimaanpassungsinnovationen

Niko Paech
Ernährung und Landwirtschaft: Von organisierter Unverantwortlichkeit zur Postwachstumsökonomie

Christine Lenz und Marion Akamp
Transdisziplinäre Forschung für eine Transformation des Ernährungs-systems: Das Projekt nascent

Achim Spiller, Anke Zühlsdorf und Sina Nitzko
Ernährungskultur und Lebensmittelklarheit: Autonomy Enhancing Governance
als Voraussetzung einer neuen Ernährungskultur

Nina Gmeiner
Von Mythen der Ernährung und Ernährungsmythen: Zu Irenes Ehren eine schmunzelnde, chronistisch ausgewählte Betrachtung von Geschichten über Kulturpflanzen und falsche Wurst

Martin Barde
Schlummerndes Potenzial auf der Streuobstwiese: Eine empirische Standortbeschreibung als eingestreute Überlegung zum 60. Geburtstag von Irene Antoni-Komar

Karsten Uphoff
Ein kulturalistischer Marktforschungs- und Beratungsansatz