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Deutsch-japanischer Wissensaustausch als lokale Praxis in der Meiji- und Taishō-Zeit: Das Beispiel des Kōtō Gakkō-Lehrers Georg Würfel
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2020, von Reik Jagno bei wvb Wissenschaftlicher Verlag Berlin
ISBN: 978-3-96138-190-6
Auflage: 1. Auflage
327 Seiten
enthält zahlr. Fotos
14.8 cm x 21 cm
In Japan endete mit der späten Meiji-Ära die Politik, ausländische Vertragsarbeiter (o-yatoi gaikokujin) zur Ausbildung japanischer Intellektueller ins Land zu holen. Anstatt an Universitäten zu arbeiten, wurden ausländische Lehrkräfte zunehmend an neu gegründeten Vorbereitungsschulen für Universitäten (Kōtō Gakkōs) beschäftigt.
Um den deutsch-japanischen Wissensaustausch in der ...
Um den deutsch-japanischen Wissensaustausch in der ...
Beschreibung
In Japan endete mit der späten Meiji-Ära die Politik, ausländische Vertragsarbeiter (o-yatoi gaikokujin) zur Ausbildung japanischer Intellektueller ins Land zu holen. Anstatt an Universitäten zu arbeiten, wurden ausländische Lehrkräfte zunehmend an neu gegründeten Vorbereitungsschulen für Universitäten (Kōtō Gakkōs) beschäftigt.
Um den deutsch-japanischen Wissensaustausch in der späten Meiji-Zeit und der Taishō-Zeit zu untersuchen, stützt sich diese Arbeit auf eine Betrachtung mehrerer Lehrkräfte, die in dieser Zeit in Japan lebten und arbeiteten. Das Ziel der Arbeit besteht darin, die Möglichkeiten der o-yatoi gaikokujin am Wissensaustausch zu partizipieren, mit der durch die Kōtō Gakkō-Lehrer vorgefundenen Situation zu vergleichen.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das Beispiel von Georg Würfel, der 1906 als Missionar nach Tokyo kam und von 1908 bis zu seinem Tod 1936 als Lehrer in Sendai, Miyagi, lebte und heute als Vater des japanischen Eislaufens gilt. Während er bei seinen Landsleuten selten Erwähnung fand, beeinflusste Würfel tausende japanische Schüler an diesen Eliteschulen und war oft deren erster Kontakt mit einem Ausländer.
In Japan endete mit der späten Meiji-Ära die Politik, ausländische Vertragsarbeiter (o-yatoi gaikokujin) zur Ausbildung japanischer Intellektueller ins Land zu holen. Anstatt an Universitäten zu arbeiten, wurden ausländische Lehrkräfte zunehmend an neu gegründeten Vorbereitungsschulen für Universitäten (Kōtō Gakkōs) beschäftigt.
Um den deutsch-japanischen Wissensaustausch in der späten Meiji-Zeit und der Taishō-Zeit zu untersuchen, stützt sich diese Arbeit auf eine Betrachtung mehrerer Lehrkräfte, die in dieser Zeit in Japan lebten und arbeiteten. Das Ziel der Arbeit besteht darin, die Möglichkeiten der o-yatoi gaikokujin am Wissensaustausch zu partizipieren, mit der durch die Kōtō Gakkō-Lehrer vorgefundenen Situation zu vergleichen.
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht das Beispiel von Georg Würfel, der 1906 als Missionar nach Tokyo kam und von 1908 bis zu seinem Tod 1936 als Lehrer in Sendai, Miyagi, lebte und heute als Vater des japanischen Eislaufens gilt. Während er bei seinen Landsleuten selten Erwähnung fand, beeinflusste Würfel tausende japanische Schüler an diesen Eliteschulen und war oft deren erster Kontakt mit einem Ausländer.