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Schnittstellen: buddhistische Begegnungen mit Schamanismus und westlicher Kultur

Schnittstellen: buddhistische Begegnungen mit Schamanismus und westlicher Kultur

Festschrift für Armin Gottmann zum 70. Geburtstag

Schnittstellen: buddhistische Begegnungen mit Schamanismus und westlicher Kultur
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Veröffentlicht 2013, von Volker Zotz, Birgit Zotz, Renate Huf, Robert Janssen, Veronica Futterknecht, Yukio Kotani, Heinz Pusitz, Karl Neumann, Volker Zotz(Hg.) bei Kairos Edition

ISBN: 978-2-919771-04-2
184 Seiten
22 cm x 15.5 cm

 
Am 26. Mai 2013 begeht der Mediziner, Yogaforscher und Psychotherapeut Armin Gottmann seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass legt die Kairos Edition (Luxemburg) als Festschrift den von Volker Zotz herausgegebenen Band Schnittstellen vor.
In seiner Einführung zu den von acht Fachautoren verfassten Beiträgen schreibt der Herausgeber: „Im Sinn von Grenzflächen, die zugleich Orte des ...
Beschreibung
Am 26. Mai 2013 begeht der Mediziner, Yogaforscher und Psychotherapeut Armin Gottmann seinen 70. Geburtstag. Aus diesem Anlass legt die Kairos Edition (Luxemburg) als Festschrift den von Volker Zotz herausgegebenen Band Schnittstellen vor.
In seiner Einführung zu den von acht Fachautoren verfassten Beiträgen schreibt der Herausgeber: „Im Sinn von Grenzflächen, die zugleich Orte des Kommunizierens sind, soll der Titel Schnittstellen verstanden werden. Es geht um Interaktionsprozesse eines als Bewegung aufgefassten Buddhismus mit anderen Sphären, um Befruchtungen und Einwirkungen. Dabei konzentriert sich der vorliegende Band exemplarisch auf buddhistische Begegnungen mit dem Schamanismus und der westlichen Kultur.“
Der niederländische Psychologe und Indologe Robert Janssen widmet seinen Beitrag inhaltlichen und historischen Beziehungen von Schamanismus, Yoga und Buddhismus. Die Wiener Ethnologin Veronica Futterknecht beleuchtet auf Grundlage ihrer Feldforschungen die Situation in Burma, wo der Geisterglaube und die Alchemie eng mit dem Buddhismus verknüpft sind. Mit der Wirkung des Orakelkults auf europäische Reisende in Tibet beschäftigt sich die österreichische Kultur- und Sozialanthropologin Birgit Zotz. Der japanische Literaturwissenschaftler Yukio Kotani denkt über westliche Interpretationen der buddhistisch inspirierten Lyrik seines Landes nach, wobei er vom Vergleich der Dichter Bashô und Goethe ausgeht. Das Problem der Authentizität im Hinblick auf die europäische Rezeption des Buddhismus reflektiert der Ethnologe und Schriftsteller Heinz Pusitz. Der Anglist Karl Neumann untersucht die Bedeutung buddhistischer Lehren im Werk des amerikanischen Literaten Jack Kerouac. Mit den Anfängen des Interesses für den Vajrayâna-Buddhismus in Europa befasst sich ein historischer Beitrag von Volker Zotz.
Der Herausgeber nennt Armin Gottmann, dem das Buch gewidmet ist, einleitend einen „Grenzgänger zwischen Indien und Europa, dem Buddhismus und abendländischer Kultur, der Medizin westlicher Tradition und klassischen Heilweisen des Yoga.“ Mit der Biografie Armin Gottmanns, der seit 1999 das von Lama Anagarika Govinda gegründete Arya Maitreya Mandala leitet, beschäftigt sich ein Beitrag von Birgit Zotz. Eine kommentierte Bibliografie seiner Arbeiten steuerte die Indologin und Kunsthistorikerin Renate Huf zu dem Buch bei.

Zitat aus einer Besprechung
Alles in allem ist dieses Buch eine wunderschöne, breitgefächerte Würdigungeines Mannes, der als "Grenzgänger zwischen Indien und Europa, dem Buddhismusund abendländischer Kulrur, westlicher Medizin und Yoga" bezeichnet wird. (Thomas Tkadletz, Driesch, 3/2013)