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Unternehmerisches Wagnis in der stationären Pflege

Unternehmerisches Wagnis in der stationären Pflege

Rechtslage und Quantifizierung der Vergütung unter besonderer Berücksichtigung der Regelungen des dritten Pflegestärkungsgesetzes

Unternehmerisches Wagnis in der stationären Pflege
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Veröffentlicht 2018, von Detlef Friedrich, Benjamin Herten, Thomas Nelder, Eva-Maria Hoff, Michael Uhlig, Markus Plantholz, IEGUS Institut fĂĽr europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft GmbH, Berlin(Hg.) bei medhochzwei Verlag

ISBN: 978-3-86216-433-2
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Gesundheitswesen in der Praxis
XXI, 158 Seiten
24 cm x 17 cm

 
Im dritten Pflegestärkungsgesetz hat der Gesetzgeber explizit die Berücksichtigung eines „angemessenen Unternehmerrisikos“ im Rahmen der Pflegevergütung für die Träger der stationären Einrichtungen und ambulanten Pflegedienste verankert. Die Konkretisierung bleibt den Akteuren der Selbstverwaltung auf Landesebene und den Betreibern und Kostenträgern im lokalen Verhandlungsgeschehen ...
Beschreibung
Im dritten Pflegestärkungsgesetz hat der Gesetzgeber explizit die Berücksichtigung eines „angemessenen Unternehmerrisikos“ im Rahmen der Pflegevergütung für die Träger der stationären Einrichtungen und ambulanten Pflegedienste verankert. Die Konkretisierung bleibt den Akteuren der Selbstverwaltung auf Landesebene und den Betreibern und Kostenträgern im lokalen Verhandlungsgeschehen überlassen. Hier gehen die Vorstellungen zum Unternehmenswagnis weit auseinander. Den Verhandlungspartnern aber auch den Schiedstellenverantworlichen stellt sich die Frage: Wie ist das das Unternehmenswagnis zu beschreiben und zu quantifizieren?

Das IEGUS Institut für Europäische Gesundheits- und Sozialwirtschaft hat im Auftrag des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) in Zusammenarbeit mit der contec Unternehmensberatung eine Studie durchgeführt in deren Mittelpunkt – zunächst für die stationäre Pflege – die Definition der Begrifflichkeiten, die notwendige Beschreibung der Kalkulationsmethodik und auch die Quantifizierung steht. Die wesentlichen Risikofaktoren der Branche wurden analysiert und bewertet. Eine Kalkulationsmethodik wurde erarbeitet und eine erste Berechnung des Unternehmerischen Wagnisses vorgenommen.
Einbezogen in die Studie wurden die Expertise und die betrieblichen Kennziffern von privaten und freigemeinnützigen Trägern mit insgesamt mehr als 500 Pflegeheimen. Die IEGUS -Studie wurde durch einen Expertenbeirat mit maßgeblichen Vertretern der Wissenschaft, der Unternehmensberatung, finanzierenden Banken und sehr erfahrenen ehemaligen Führungskräften aus Pflegekassen und Verbänden begleitet.
Die Studie hat die Zielsetzung in dem heute sehr komplexen Entgeltverhandlungsgeschehen eine (quantifizierte) Orientierung zu geben und auch die Voraussetzungen fĂĽr Vereinfachungen in diesen Verfahren zu schaffen.

Über Detlef Friedrich

Geschäftsführer des IEGUS Institutes sowie Gründer der contec Gesellschaft für Organisationsentwicklung mbH. Nach Tätigkeit am Max-Planck Institut ist er seit 30 Jahren beratend und forschend in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft aktiv. Mitinitiator der Deutschen Gesellschaft für Controlling in der Sozialwirtschaft (DGCS) sowie der Deutschen Gesellschaft für Integrierte Versorgung (DGIV).

Über Benjamin Herten

Studium der Wirtschaftswissenschaft und Sozialwissenschaft, Masterabschluss mit Schwerpunkt Methoden der Sozialforschung. FĂĽr das IEGUS Institut verantwortet er Fragestellungen zu qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden, Markt-, Bedarfs- und Sozialraumanalysen.

Über Thomas Nelder

Studium u. a. der Sozioökonomie des Gesundheitswesens bei Prof. Dr. Martin Pfaff an der Universität Augsburg. Tätigkeit als Projektmanager bei der Bertelsmann Stiftung . Im IEGUS Institut verantwortet er als Projektleiter gesundheitsökonomische und versorgungsstrukturelle Fragestellungen.

Über Eva-Maria Hoff

Nach aktiver Tätigkeit als Physiotherapeutin Studium der Gesundheits- und Sozialwirtschaft an der Hochschule Koblenz; berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuni Hagen. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der contec liegt in den Bereichen Prozessanalyse, Organisationsentwicklung, betriebswirtschaftliche Beratung und Entgeltverhandlungen.

Über Michael Uhlig

Langjährige Erfahrungen als Controller, Vorstandsreferent und Bereichsleiter bei freigemeinnützigen und privaten Trägern. Seine Beratungsschwerpunkte in der contec sind die betriebliche Beratung, Entgeltverhandlungen mit Kostenträgern und Begleitung sozialer Einrichtungsträger, konzeptionelle Weiterentwicklung und Gestaltung von Quartierskonzepten.

Über Markus Plantholz

Jurastudium in Freiburg, Hamburg, Berlin und Tel Aviv; arbeitet heute als Fachanwalt für Medizinrecht. Er berät seit 1996 Dienstleister im Gesundheits- und Sozialwesen, wurde 1997 Gründungspartner der Sozietät DORNHEIM Rechtsanwälte & Steuerberater in Hamburg, tritt regelmäßig als Autor von Fachaufsätzen juristischer Verlage auf und betreut Träger von Pflegediensten, stationären Einrichtungen, Sanitätshäuser, Ärzte und Medizinverbünde sowie jeweils deren Verbände.