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Ordnungen des Todes

Von Listen, Statistiken und Dunkelziffern über das Sterben und die Verstorbenen

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Veröffentlicht 2023, von Nina Kreibig, Thomas Macho, Moisés Prieto bei transcript Verlag, ASV Bestattungen

ISBN: 978-3-8394-6400-7
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Tod und Agency. Interdisziplinäre Studien zum Lebensende
300 Seiten
Dispersionsbindung, 27 SW-Abbildungen
22,5 cm x 14,8 cm

 
Ob Opfer von Genoziden, Attentaten, häuslicher Gewalt, Unfällen oder Naturkatastrophen: Listen sind nie »unschuldig«, sondern verfolgen immer bestimmte Absichten. Register suggerieren Kontrolle, sind aber auch Machtinstrumente. Listen von Verstorbenen dokumentieren gesellschaftliches Handeln und erzählen eine eigene Geschichte des Todes. Die Beiträger*innen untersuchen von der Frühen ...
Beschreibung
Ob Opfer von Genoziden, Attentaten, häuslicher Gewalt, Unfällen oder Naturkatastrophen: Listen sind nie »unschuldig«, sondern verfolgen immer bestimmte Absichten. Register suggerieren Kontrolle, sind aber auch Machtinstrumente. Listen von Verstorbenen dokumentieren gesellschaftliches Handeln und erzählen eine eigene Geschichte des Todes. Die Beiträger*innen untersuchen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart Zählungen von Gefallenen oder Verstorbenen in kolonialen Kontexten, Unfallstatistiken, Todeslisten in der NS-Zeit, Suizide in der DDR sowie Todesfälle von Geflüchteten. Ihre Analysen fokussieren dabei die Hintergründe und Motivationen der Urheber*innen und liefern damit einen erhellenden Einblick in die Macht der Statistik.

Über Nina Kreibig, Thomas Macho, Moisés Prieto

Nina Kreibig studierte Ur- und Frühgeschichte, Anthropologie und Alte Geschichte in Göttingen und promovierte zur Geschichte der Berliner Leichenhäuser im 19. Jahrhundert am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie beschäftigt sich u.a. mit Sepulkralkultur und der Geschichte der Emotionen.
Thomas Macho, geb. 1952, leitete von 2016 bis 2023 das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) der Kunstuniversität Linz in Wien. 2019 wurde er mit dem Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet und erhielt 2020 den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.
Moisés Prieto, geb. 1978, promovierte in Geschichte an der Universität Zürich. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Geschichte der Diktatur im 19. und 20. Jahrhundert, der Medien, der Migration und der Emotionen.