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Insolvenzanfechtung gesellschaftsrechtlicher Maßnahmen
ISUR - Innsbrucker Schriften zum Unternehmensrecht Band 1
Buch
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Veröffentlicht 2012, von Martin Trenker, Alexander Schopper(Hg.) bei Verlag Österreich
ISBN: 978-3-7046-6391-7
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Innsbrucker Schriften zum Unternehmensrecht
XXII, 362 Seiten
23.5 cm x 15.5 cm
Das Buch widmet sich den vielfachen Problemen, die sich beim Aufeinandertreffen des Gesellschaftsrechts und der Insolvenzanfechtung ergeben. Die Wissenszurechnung, die Beurteilung der nahen Angehörigkeit oder die Urheberschaft von Rechtshandlungen sind nur einige Fragen, die aufgrund der „Beteiligung“ von Gesellschaften an anfechtbaren Handlungen auftreten. Zusätzliche Probleme bestehen bei ...
Beschreibung
Das Buch widmet sich den vielfachen Problemen, die sich beim Aufeinandertreffen des Gesellschaftsrechts und der Insolvenzanfechtung ergeben. Die Wissenszurechnung, die Beurteilung der nahen Angehörigkeit oder die Urheberschaft von Rechtshandlungen sind nur einige Fragen, die aufgrund der „Beteiligung“ von Gesellschaften an anfechtbaren Handlungen auftreten. Zusätzliche Probleme bestehen bei gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen (Gründung, Kapitalerhöhung, -herabsetzung, Gewinnausschüttung, Umgründungen etc) wegen der möglichen Beeinträchtigung gesellschaftsrechtlicher Rechtsinstitute (zB Bestandschutz, Kapitalerhaltungsgrundsatz) durch die Anfechtung. Umgekehrt ist fraglich, ob und inwieweit das Anfechtungsrecht einen zusätzlichen Beitrag zum (kapital-)gesellschaftsrechtlichen Gläubigerschutz leisten kann. Dies ist nicht zuletzt bei „Scheinauslandsgesellschaften“ von Interesse.
Das Buch widmet sich den vielfachen Problemen, die sich beim Aufeinandertreffen des Gesellschaftsrechts und der Insolvenzanfechtung ergeben. Die Wissenszurechnung, die Beurteilung der nahen Angehörigkeit oder die Urheberschaft von Rechtshandlungen sind nur einige Fragen, die aufgrund der „Beteiligung“ von Gesellschaften an anfechtbaren Handlungen auftreten. Zusätzliche Probleme bestehen bei gesellschaftsrechtlichen Maßnahmen (Gründung, Kapitalerhöhung, -herabsetzung, Gewinnausschüttung, Umgründungen etc) wegen der möglichen Beeinträchtigung gesellschaftsrechtlicher Rechtsinstitute (zB Bestandschutz, Kapitalerhaltungsgrundsatz) durch die Anfechtung. Umgekehrt ist fraglich, ob und inwieweit das Anfechtungsrecht einen zusätzlichen Beitrag zum (kapital-)gesellschaftsrechtlichen Gläubigerschutz leisten kann. Dies ist nicht zuletzt bei „Scheinauslandsgesellschaften“ von Interesse.