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Der Traum der Traumdeutung
Der Nabel des Traums und das Reale des Psychischen
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Veröffentlicht 2014, von Peter Widmer bei Schwabe Basel
ISBN: 978-3-7965-3411-9
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Zürcher Philosophische Vorträge
25 Seiten
Der Traum als Via regia zur Kenntnis des Unbewussten
Philosophen haben sich von jeher für Träume interessiert, sei es, dass sie dort Wahrheiten zu entdecken, Voraussagen abzuleiten oder Aufschluss über das Funktionieren des Seelischen zu gewinnen erhofften. Ein erstes Problem stellt sich dadurch, dass der Traum gewöhnlich dem Unbewussten zugeordnet wird, das Traumgeschehen jedoch bewusst ist. ...
Philosophen haben sich von jeher für Träume interessiert, sei es, dass sie dort Wahrheiten zu entdecken, Voraussagen abzuleiten oder Aufschluss über das Funktionieren des Seelischen zu gewinnen erhofften. Ein erstes Problem stellt sich dadurch, dass der Traum gewöhnlich dem Unbewussten zugeordnet wird, das Traumgeschehen jedoch bewusst ist. ...
Beschreibung
Der Traum als Via regia zur Kenntnis des Unbewussten
Philosophen haben sich von jeher für Träume interessiert, sei es, dass sie dort Wahrheiten zu entdecken, Voraussagen abzuleiten oder Aufschluss über das Funktionieren des Seelischen zu gewinnen erhofften. Ein erstes Problem stellt sich dadurch, dass der Traum gewöhnlich dem Unbewussten zugeordnet wird, das Traumgeschehen jedoch bewusst ist. Freuds Rede vom Traum als der Via regia zum Unbewussten weist daraufhin, dass Traum und Unbewusstes nicht gleichzusetzen sind. Ein zweites Problem gilt dem Realen des Psychischen. Wenn durch Traumdeutung Unbewusstes bewusst gemacht werden kann, bedeutet das auch, dass das Unbewusste gänzlich logisch verfasst ist? Freuds Metapher vom Nabel des Traums weckt Bedenken, und Lacans Insistieren auf dem Unsymbolisierbaren des Realen stellt die Legitimation der Traumdeutung gar in Frage. Was aber ist das Reale des Psychischen? Und welches ist die Beziehung zum Unbewussten?
Der Traum als Via regia zur Kenntnis des Unbewussten
Philosophen haben sich von jeher für Träume interessiert, sei es, dass sie dort Wahrheiten zu entdecken, Voraussagen abzuleiten oder Aufschluss über das Funktionieren des Seelischen zu gewinnen erhofften. Ein erstes Problem stellt sich dadurch, dass der Traum gewöhnlich dem Unbewussten zugeordnet wird, das Traumgeschehen jedoch bewusst ist. Freuds Rede vom Traum als der Via regia zum Unbewussten weist daraufhin, dass Traum und Unbewusstes nicht gleichzusetzen sind. Ein zweites Problem gilt dem Realen des Psychischen. Wenn durch Traumdeutung Unbewusstes bewusst gemacht werden kann, bedeutet das auch, dass das Unbewusste gänzlich logisch verfasst ist? Freuds Metapher vom Nabel des Traums weckt Bedenken, und Lacans Insistieren auf dem Unsymbolisierbaren des Realen stellt die Legitimation der Traumdeutung gar in Frage. Was aber ist das Reale des Psychischen? Und welches ist die Beziehung zum Unbewussten?