Volltextsuche nutzen

B O O K SCREENER

Aktuelle Veranstaltungen

Events
  • versandkostenfrei ab € 30,–
  • 11x in Wien, NÖ und Salzburg
  • 6 Mio. Bücher
Menü
Präsent predigenOverlay E-Book Reader

Präsent predigen

Eine Streitschrift wider die Ideologisierung der »freien« Kanzelrede

Präsent predigenOverlay E-Book Reader
E-Book (PDF) 23,00
weitere Formateab 23,70
E-Book (PDF)
23,00
inkl. gesetzl. MwSt.
EPDF sofort downloaden
Downloads sind nur in Österreich möglich!
Leitfaden zu E-Books
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!
Auf die Merkliste

Veröffentlicht 2011, von Michael Meyer-Blanck, Alexander Deeg, Christian Stäblein bei Vandenhoeck & Ruprecht

ISBN: 978-3-647-62001-5
Auflage: 1. Auflage
118 Seiten

 
Die jüngere homiletische Diskussion erhebt häufig die freie Kanzelrede zur einzig angemessenen Weise der Predigt. Die Autoren überprüfen diese Position kritisch unter der Fragestellung, ob die freie Rede den rhetorischen und theologischen Anforderungen an eine Predigt tatsächlich gerecht wird. Denn die freie Kanzelrede ist von der Gefahr bedroht, zu einer Art smalltalk mit der Gemeinde zu ...
Beschreibung
Die jüngere homiletische Diskussion erhebt häufig die freie Kanzelrede zur einzig angemessenen Weise der Predigt. Die Autoren überprüfen diese Position kritisch unter der Fragestellung, ob die freie Rede den rhetorischen und theologischen Anforderungen an eine Predigt tatsächlich gerecht wird. Denn die freie Kanzelrede ist von der Gefahr bedroht, zu einer Art smalltalk mit der Gemeinde zu werden. Aber auch das schlichte Vorlesen eines Predigtmanuskripts ist nicht empfehlenswert. Denn die Predigt erfordert rhetorisches Engagement: Ohne Kontaktaufnahme zu den Zuhörern kann niemand deren Aufmerksamkeit wecken. Für die Autoren zeichnet sich eine gelungene Predigt jedoch gerade durch diese Resonanz bei den Zuhörern aus. Daher stellen sie dem Über-Schätzen der freien Rede und der Diskreditierung des Manuskripts ihr Konzept des präsentischen Predigens gegenüber – für die kunstvolle Kanzelrede, die sorgfältig vorbereitet ist, theologischen und homiletischen Ansprüchen genügt, und in einem angemessenen Verhältnis zur Gemeinde vorgetragen wird.

Über Michael Meyer-Blanck, Alexander Deeg, Christian Stäblein

Michael Meyer-Blanck ist emeritierter Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.


Über Michael Meyer-Blanck

Michael Meyer-Blanck ist emeritierter Professor für Praktische Theologie und Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Über Alexander Deeg

Alexander Deeg, geb. 1972, Professor für Praktische Theologie an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig und Leiter des Liturgiewissenschaftlichen Instituts der VELKD. Pfarrer der Evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern. Von 2000 bis 2009 Assistent im Fach Praktische Theologie am Lehrstuhl von Martin Nicol. Gemeinsame Weiterarbeit an der Dramaturgischen Homiletik. 2005 Promotion mit einer Arbeit zur Predigt im jüdisch-christlichen Dialog. 2011 Habilitation mit fundamentalliturgischen Überlegungen zum evangelischen Gottesdienst. 2009 bis 2011 Leiter des Zentrums für evangelische Predigtkultur der EKD. Seit 2011 Lehrstuhl für Praktische Theologie in Leipzig. Vorsitzender des Liturgischen Ausschusses der VELKD. International Secretary der Societas Homiletica. Schriftleiter der Göttinger Predigtmeditationen.

Über Christian Stäblein

Dr. Christian Stäblein ist Konventual-Studiendirektor des Predigerseminars der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers im Kloster Loccum.