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Ethik und Moral im Umgang mit Mitlebewesen
Ethik in der Mensch-Tier-Beziehung
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Veröffentlicht 2018, von Christian Haas bei Grin Verlag
ISBN: 978-3-668-85195-5
16 Seiten
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethik, Note: 1,5, Fachhochschule OberÖsterreich Standort Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der bevorstehenden Abschlussarbeit mit dem Titel „Leben und lernen am Bauernhof“ Einbindung einer sozialpädagogischen Wohngruppe für Jugendliche und junge Erwachsene in einen biologisch geführten landwirtschaftlichen Betrieb, befasst sich ...
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethik, Note: 1,5, Fachhochschule OberÖsterreich Standort Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der bevorstehenden Abschlussarbeit mit dem Titel „Leben und lernen am Bauernhof“ Einbindung einer sozialpädagogischen Wohngruppe für Jugendliche und junge Erwachsene in einen biologisch geführten landwirtschaftlichen Betrieb, befasst sich diese Seminararbeit, mit für die oben genannte Arbeit, relevanten Themenbereichen der Ethik. Den ethischen Gedanken für die gesamte Arbeit liegt das Zitat „Der neue Mensch“ von Erich Fromm (1976) zu Grunde „Sich eins zu fühlen mit allem Lebendigen und daher das Ziel aufzugeben, die Natur zu erobern, zu unterwerfen, sie auszubeuten, zu vergewaltigen und zu zerstören und statt dessen zu versuchen, sie zu verstehen und mit ihr zu kooperieren.“ (Fromm, E. 1976)
Da genau diese Aussage die Basis für das Leben im allgemeinen, und das Leben im speziellen für das Konzept, bilden soll, werden die Themen wie Menschenrecht, Menschenwürde, der Natur- und Tierschutz so wie die artgerechte Tierhaltung von Seiten der Ethik, und der Gesetzte und der Miteinbeziehung der Geschichte betrachtet.
Im laufe der Evolution entwickelt sich der Mensch vom Instinkt getrieben natürlichem Wesen zu einem Kulturwesen, in der die Kultur beinahe die Natur ersetzt, und somit eine Entfremdung der Natur geschieht. Je nach Kultur, Religion und Zeit werden Natur vorzugsweise Tiere verehrt bzw. vergöttert, als Opfer den Göttern angeboten, oder sind des Menschen Untertan.
Zwischen dem 6. und 5. Jh. v. Chr entstanden Religionen, in denen es strikt Verboten war lebende Wesen zu töten oder zu schädigen wie es z.B. beim Buddhismus der Fall ist. Im Gegensatz dazu ein Zitat von Augustinus (354 – 430 n. Chr.) „Der Mensch allein hat Vernunft, er allein ist mit einer unsterblichen Seele ausgestattet – steht in einer fast engelgleichen Position zwischen Gott und Tier (der Mann übrigens über der Frau).“ welcher zu seiner Zeit die christlichen Werte vertrat, die hie und da noch in diesem Sinne gelebt werden.
Edition
1. Auflage
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ethik, Note: 1,5, Fachhochschule OberÖsterreich Standort Linz, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der bevorstehenden Abschlussarbeit mit dem Titel „Leben und lernen am Bauernhof“ Einbindung einer sozialpädagogischen Wohngruppe für Jugendliche und junge Erwachsene in einen biologisch geführten landwirtschaftlichen Betrieb, befasst sich diese Seminararbeit, mit für die oben genannte Arbeit, relevanten Themenbereichen der Ethik. Den ethischen Gedanken für die gesamte Arbeit liegt das Zitat „Der neue Mensch“ von Erich Fromm (1976) zu Grunde „Sich eins zu fühlen mit allem Lebendigen und daher das Ziel aufzugeben, die Natur zu erobern, zu unterwerfen, sie auszubeuten, zu vergewaltigen und zu zerstören und statt dessen zu versuchen, sie zu verstehen und mit ihr zu kooperieren.“ (Fromm, E. 1976)
Da genau diese Aussage die Basis für das Leben im allgemeinen, und das Leben im speziellen für das Konzept, bilden soll, werden die Themen wie Menschenrecht, Menschenwürde, der Natur- und Tierschutz so wie die artgerechte Tierhaltung von Seiten der Ethik, und der Gesetzte und der Miteinbeziehung der Geschichte betrachtet.
Im laufe der Evolution entwickelt sich der Mensch vom Instinkt getrieben natürlichem Wesen zu einem Kulturwesen, in der die Kultur beinahe die Natur ersetzt, und somit eine Entfremdung der Natur geschieht. Je nach Kultur, Religion und Zeit werden Natur vorzugsweise Tiere verehrt bzw. vergöttert, als Opfer den Göttern angeboten, oder sind des Menschen Untertan.
Zwischen dem 6. und 5. Jh. v. Chr entstanden Religionen, in denen es strikt Verboten war lebende Wesen zu töten oder zu schädigen wie es z.B. beim Buddhismus der Fall ist. Im Gegensatz dazu ein Zitat von Augustinus (354 – 430 n. Chr.) „Der Mensch allein hat Vernunft, er allein ist mit einer unsterblichen Seele ausgestattet – steht in einer fast engelgleichen Position zwischen Gott und Tier (der Mann übrigens über der Frau).“ welcher zu seiner Zeit die christlichen Werte vertrat, die hie und da noch in diesem Sinne gelebt werden.
Edition
1. Auflage