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Die rechtliche Gleichstellung der Juden in der Schweiz
Eine rechtshistorische Studie
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2009, von Susanne Genner bei VDM Verlag Dr. Müller
ISBN: 978-3-639-11387-7
84 Seiten
220 mm x 150 mm
In dieser Abhandlung wird die Geschichte der Emanzipation der Schweizer Juden dargelegt. Dabei ist insbesondere die Frage von Interesse, von wem die Emanzipation vorangetrieben wurde: War sie nur ein Anliegen der Betroffenen, oder stellte sie auch ein Staatsziel dar, welches von nicht direkt betroffenen Kreisen gewünscht und gefördert wurde? Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf spätere ...
Beschreibung
In dieser Abhandlung wird die Geschichte der Emanzipation der Schweizer Juden dargelegt. Dabei ist insbesondere die Frage von Interesse, von wem die Emanzipation vorangetrieben wurde: War sie nur ein Anliegen der Betroffenen, oder stellte sie auch ein Staatsziel dar, welches von nicht direkt betroffenen Kreisen gewünscht und gefördert wurde? Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf spätere Ereignisse stellt sich die Frage, ob die bürgerliche Gleichstellung der Schweizer Juden tatsächlich deren «Gleichberechtigung» in der Gesellschaft bewirkt hat. Die juristische Analyse des Gleichstellungsprozesses soll nicht von der Tatsache ablenken, dass jede Befreiung von Diskriminierung neben der rechtlichen auch eine soziale Seite hat. Diese Abhandlung möchte zu dem Unterfangen beitragen, diese soziale Seite aufzuzeigen. Sie ist schliesslich auch ein Versuch zur Beantwortung der Frage, warum es heute immer noch Antisemitismus gibt.
In dieser Abhandlung wird die Geschichte der Emanzipation der Schweizer Juden dargelegt. Dabei ist insbesondere die Frage von Interesse, von wem die Emanzipation vorangetrieben wurde: War sie nur ein Anliegen der Betroffenen, oder stellte sie auch ein Staatsziel dar, welches von nicht direkt betroffenen Kreisen gewünscht und gefördert wurde? Vor diesem Hintergrund und mit Blick auf spätere Ereignisse stellt sich die Frage, ob die bürgerliche Gleichstellung der Schweizer Juden tatsächlich deren «Gleichberechtigung» in der Gesellschaft bewirkt hat. Die juristische Analyse des Gleichstellungsprozesses soll nicht von der Tatsache ablenken, dass jede Befreiung von Diskriminierung neben der rechtlichen auch eine soziale Seite hat. Diese Abhandlung möchte zu dem Unterfangen beitragen, diese soziale Seite aufzuzeigen. Sie ist schliesslich auch ein Versuch zur Beantwortung der Frage, warum es heute immer noch Antisemitismus gibt.