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Vincere Scis, Victoria Uti Nescis
Aspekte der Rückschauverzerrung in der Alten Geschichte
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2008, von Kai Brodersen bei LIT Verlag
ISBN: 978-3-8258-1324-6
Auflage: 1., Aufl.
128 Seiten
215 mm x 175 mm
Hannibal besiegte 216 v. Chr. die Römer, marschierte aber nicht auf Rom, was zu dem Vorwurf führte: "Vincere scis, victoria uti nescis." ("Zu siegen verstehst du, Hannibal, den Sieg zu nutzen, verstehst du nicht.") Ist diese Kritik aus der historischen Rückschau verzerrt? Nach einer Einleitung zum interdisziplinären Problem der Rückschauverzerrung fragen wir: Warum zerstörten weder Sparta ...
Beschreibung
Hannibal besiegte 216 v. Chr. die Römer, marschierte aber nicht auf Rom, was zu dem Vorwurf führte: "Vincere scis, victoria uti nescis." ("Zu siegen verstehst du, Hannibal, den Sieg zu nutzen, verstehst du nicht.") Ist diese Kritik aus der historischen Rückschau verzerrt? Nach einer Einleitung zum interdisziplinären Problem der Rückschauverzerrung fragen wir: Warum zerstörten weder Sparta noch Philipp. II. Athen? Woran scheiterte Antiochos d. Gr.? Was nutzte Trajans Sieg über die Parther? Aber auch: Wie deutete Polyän die Unterlegenheit der Griechen? Und warum setzte sich das heliozentrische Weltmodell nicht gleich durch?
Mit Beiträgen von Ulrich Falk, Klaus Geus, André Heller, Olaf Meuther, Anton Powell, Veit Rosenberger, Wolfgang Will und Klaus Zimmermann.
Hannibal besiegte 216 v. Chr. die Römer, marschierte aber nicht auf Rom, was zu dem Vorwurf führte: "Vincere scis, victoria uti nescis." ("Zu siegen verstehst du, Hannibal, den Sieg zu nutzen, verstehst du nicht.") Ist diese Kritik aus der historischen Rückschau verzerrt? Nach einer Einleitung zum interdisziplinären Problem der Rückschauverzerrung fragen wir: Warum zerstörten weder Sparta noch Philipp. II. Athen? Woran scheiterte Antiochos d. Gr.? Was nutzte Trajans Sieg über die Parther? Aber auch: Wie deutete Polyän die Unterlegenheit der Griechen? Und warum setzte sich das heliozentrische Weltmodell nicht gleich durch?
Mit Beiträgen von Ulrich Falk, Klaus Geus, André Heller, Olaf Meuther, Anton Powell, Veit Rosenberger, Wolfgang Will und Klaus Zimmermann.