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Städtische Störzonen

Städtische Störzonen

Lesearten zeitgenössischer Kunst im öffentlichen Raum

Städtische Störzonen
Taschenbuch 42,95
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Veröffentlicht 2005, von Judith Laister bei Peter Lang

ISBN: 978-3-631-54548-5
Auflage: Neuausg.
136 Seiten
210 mm x 148 mm

 
Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum erfreut, irritiert oder provoziert. Je nachdem, an welchem Ort ein Werk positioniert wird und wie stark es das gewohnte Ambiente verändert, bewegen sich die Reaktionen zwischen aggressiver Ablehnung, lauter Genugtuung und stiller Gleichgültigkeit. Die Ursachen für die vielfältigen Lesearten liegen einerseits im kulturellen Eigensinn einer Stadt ...
Beschreibung
Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum erfreut, irritiert oder provoziert. Je nachdem, an welchem Ort ein Werk positioniert wird und wie stark es das gewohnte Ambiente verändert, bewegen sich die Reaktionen zwischen aggressiver Ablehnung, lauter Genugtuung und stiller Gleichgültigkeit. Die Ursachen für die vielfältigen Lesearten liegen einerseits im kulturellen Eigensinn einer Stadt begründet; andererseits bestimmen die unterschiedlichen sozialen Voraussetzungen im Umgang mit Kunst die heterogenen Aneignungsmuster und Ablehnungsformen. Am Beispiel der viel diskutierten Kunstwerke im Grazer Stadtraum Brunnenwerk (Serge Spitzer, 1985) und Statue (Hartmut Skerbisch, 1992) verfolgt der kulturanthropologische Blick die Ausbildung städtischer Störzonen mit Fokus auf räumliche Hierarchien, kulturelle Identitäten und politische Interessen.

Über Judith Laister

Die Autorin: Judith Laister, geboren 1972 in Linz, studierte Volkskunde und Kunstgeschichte in Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Stadt-Räume, Blick-Kulturen, Bild-Diskurs.