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Veröffentlicht 2020, von Bernhard J. Dotzler bei Turia + Kant

ISBN: 978-3-85132-976-6
Auflage: 1. Auflage
153 Seiten
20 cm x 12 cm

 
2. Dezember 1970: »Antrittsvorlesung am Collège de France«. Lapidar genug verzeichnet die Chronik in Michel Foucaults »Dits et Ecrits« das Ereignis. Als Autor von »Wahnsinn und Gesellschaft« und »Die Ordnung der Dinge« war Foucault zu diesem Zeitpunkt schon eine Berühmtheit. Seitdem ist sein Stern immer nur noch einmal höher gestiegen. Gleichwohl scheint es einer Art der Erinnerung an ...
Beschreibung
2. Dezember 1970: »Antrittsvorlesung am Collège de France«. Lapidar genug verzeichnet die Chronik in Michel Foucaults »Dits et Ecrits« das Ereignis. Als Autor von »Wahnsinn und Gesellschaft« und »Die Ordnung der Dinge« war Foucault zu diesem Zeitpunkt schon eine Berühmtheit. Seitdem ist sein Stern immer nur noch einmal höher gestiegen. Gleichwohl scheint es einer Art der Erinnerung an Foucault zu bedürfen. Die nämlich an eine bestimmte Unruhe, die es bei keiner einmal erlangten Gewissheit je bewenden ließ. Mit dieser Unruhe trat Foucault vor 50 Jahren ans Rednerpult des Collège. Von ihr getrieben, verlagerte er von Buch zu Buch seine Fragen. Je mehr inzwischen die fertigen Antworten verschlagwortet sind (Diskurs, Dispositiv, Kontrollgesellschaft, Biomacht, Heterotopie), desto mehr mag es an der Zeit sein, Foucaults stets erneuerter Dissidenz wieder zu gedenken.

Über Bernhard J. Dotzler

Bernhard J. Dotzler lehrt als Professor für Medienwissenschaft an der Universität Regensburg. Seine weiteren Forschungsinteressen sind fortgeführte Unzeitgemässe Betrachtungen aller Art, eine Kritik der maschinellen Intelligenz und Mond und Medien: Astronoetische Beobachtungen zur Informationstechnologie.