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Publizistischer Landesverrat vor dem Reichsgericht

Publizistischer Landesverrat vor dem Reichsgericht

Zugleich ein Beitrag zur politischen Rechtsprechung in der Weimarer Republik. Dissertationsschrift

Publizistischer Landesverrat vor dem Reichsgericht
Taschenbuch 70,95
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Veröffentlicht 1999, von Mathias Hanten bei Peter Lang

ISBN: 978-3-631-34067-7
Auflage: Neuausg.
254 Seiten
210 mm x 148 mm

 
Publizistischer Landesverrat ist kein Rechtsbegriff, sondern eine Kampfformel der Weimarer Republik. Sie beschreibt die Kritik der liberalen, pazifistischen und linken Presse an Verstößen gegen die Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrages. Die Zahl der Verfahren vor dem Reichsgericht und deren rechtliche und moralische Vertretbarkeit sind bis heute umstritten. Das Buch klärt die Zahl ...
Beschreibung
Publizistischer Landesverrat ist kein Rechtsbegriff, sondern eine Kampfformel der Weimarer Republik. Sie beschreibt die Kritik der liberalen, pazifistischen und linken Presse an Verstößen gegen die Abrüstungsbestimmungen des Versailler Vertrages. Die Zahl der Verfahren vor dem Reichsgericht und deren rechtliche und moralische Vertretbarkeit sind bis heute umstritten. Das Buch klärt die Zahl der Verfahren und beschreibt die politische Situation, in der sie stattgefunden haben. Im Mittelpunkt steht die Rechtsanwendung der Strafbestimmungen über Spionage und Landesverrat durch das Reichsgericht. Das Buch kommt zu dem Ergebnis, daß diese Strafbestimmungen teilweise über die Grenze der Rechtsbeugung hinaus ausgeweitet wurden und politischer Repression dienten.

Über Mathias Hanten

Der Autor: Mathias Hanten wurde 1966 geboren. Er studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Freiburg, Bonn und Köln. Die juristischen Examen legte er in Düsseldorf ab. Er arbeitet nach einer Tätigkeit bei einer amerikanischen Investmentbank als Rechtsanwalt in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Frankfurt am Main. Promotion 1998.