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Wie weiter mit Émile Durkheim?

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Veröffentlicht 2016, von Matthias Koenig, Hamburger Institut für Sozialforschung(Hg.) bei Hamburger Edition HIS

ISBN: 978-3-86854-686-6
Reihe: "Wie weiter mit ... ?"
38 Seiten

 
Unter der Fragestellung "Wie weiter mit …?" werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts neu und wieder gelesen. Können, sollen oder müssen wir deren Blick auf soziale Fragen und Probleme heute noch teilen?

Émile Durkheims zentrale Frage nach dem "lien social", dem Band, das die moderne Gesellschaft zusammenhält, könnte ...
Beschreibung
Unter der Fragestellung "Wie weiter mit …?" werden die Werke von acht der wichtigsten Geistes- und Gesellschaftswissenschaftler des 19. und 20. Jahrhunderts neu und wieder gelesen. Können, sollen oder müssen wir deren Blick auf soziale Fragen und Probleme heute noch teilen?

Émile Durkheims zentrale Frage nach dem "lien social", dem Band, das die moderne Gesellschaft zusammenhält, könnte angesichts von Globalisierung und Multikulturalität nicht aktueller sein. Zwar gilt seine Konzeption einer Moralwissenschaft, die den Normwandel arbeitsteiliger Gesellschaften soziologisch erklärt und pädagogisch begleitet, als gescheitert. Jedoch ist gerade sein religionssoziologisches Spätwerk auch heute noch von großer Bedeutung, denn es erlaubt, Solidarität als Produkt alltäglicher Interaktionsrituale zu erklären.

In seinen Ausführungen über die Bedingungen der Herausbildung europäischer oder globaler Solidaritätsformen erscheint der Begründer der französischen Soziologie als Weltgesellschaftstheoretiker avant la lettre.

Über Matthias Koenig

Matthias Koenig, Prof. Dr. phil., ist Professor für Soziologie mit Schwerpunkt Religionssoziologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Seine Forschung konzentriert sich auf Menschenrechte, Migration und religiöse Diversität. 2015 gab er bei Palgrave Macmillan zusammen mit Willfried Spohn und Wolfgang Knöbl den Band "Religion and National Identities in an Enlarged Europe" heraus.