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Postdramaturgien
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Veröffentlicht 2020, von Jan Deck, Jan Willem Dreier, Solveig Gade, Maximilian Haas, heddalicious91, Herbordt / Mohren, Hofmann&Lindholm, Alexander Karschnia, Kirsten Maar, Till Müller-Klug, Nikolaus Müller-Schöll, Sandra Noeth, Patrick Primavesi, Milo Rau, Martina Ruhsam, Ulf Schmidt, Azadeh Sharifi, Veit Sprenger, Peter Stamer, Gerhild Steinbuch, Felizitas Stilleke, Nina Tecklenburg, Ana Vujanovic, Sandra Umathum, Nadine Vollmer, Stefanie Wenner, Benjamin Wihstutz, Heike Albrecht, Max-Philip Aschenbrenner, Anne Brammen, Daphne Ebner, Sarah Israel, Johanna-Yasirra Kluhs, Elisa Liepsch, Cornelius Puschke, Wilma Renfordt, Friederike Thielmann, Lina Zehelein, Sandra Umathum(Hg.),Jan Deck(Hg.) bei Neofelis
ISBN: 978-3-95808-142-0
Auflage: 3. Auflage, 2024
372 Seiten
Mit 12 Farb- u. 24 S/W-Abbildungen
21 cm x 15 cm
Dramaturgie ist längst mehr und anderes als die Beschäftigung mit Inhalt, Form und Rezeptionsweise der in einem Dramentext festgeschriebenen Handlungen zwischen Menschen. Künstlerischästhetische Erkundungen der Möglichkeiten von Theater, Performance oder Tanz sowie sich ändernde Arbeitsweisen und Produktionsbedingungen erweitern den ursprünglichen Radius von ...
Dramaturgie ist längst mehr und anderes als die Beschäftigung mit Inhalt, Form und Rezeptionsweise der in einem Dramentext festgeschriebenen Handlungen zwischen Menschen. Künstlerischästhetische Erkundungen der Möglichkeiten von Theater, Performance oder Tanz sowie sich ändernde Arbeitsweisen und Produktionsbedingungen erweitern den ursprünglichen Radius von Dramaturgie und dramaturgischer Praxis kontinuierlich. Unter dem bewusst thetisch gehaltenen Begriff „Postdramaturgien“ fragt dieses Buch, wohin Dramaturgie sich bewegt (hat), was es ist, sein kann oder angesichts heutiger künstlerischer wie gesellschaftspolitischer Umstände sein sollte, welche unterschiedlichen dramaturgischen Ansätze sich verzeichnen lassen oder wie sich die genannten Veränderungen auf die Rolle, Aufgaben sowie das (Selbst-)Verständnis von Dramaturg*innen auswirken.
Postdramaturgien
versammelt Überlegungen, Einschätzungen und Suchbewegungen von Expert*innen aus Theorie und/oder Praxis. Die einzelnen Beiträge sind selbstverständlich so heterogen wie ihr Gegenstand.