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Autoimmunerkrankungen mit chinesischer Medizin gezielt behandelnOverlay E-Book Reader

Autoimmunerkrankungen mit chinesischer Medizin gezielt behandeln

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Veröffentlicht 2015, von Wanzhu Hou, G. Xu, H. Wang bei Elsevier Health Sciences

ISBN: 978-3-437-29827-1
304 Seiten

 
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Kurztext / Annotation

TCM und Akupunktur ist - gerade im problematischen Bereich der Therapie von Autoimmunerkrankungen - eine echte Alternative zu medikamentösen Behandlungen.

Informieren Sie sich jetzt über die vielen Möglichkeiten!

Das Buch

  • thematisiert die Anwendung der chinesischen Medizin bei der Therapie einer großen Bandbreite von Autoimmunerkrankungen (u.a. rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose und Psoriasis)
  • erläutert die häufigsten Krankheitsmuster, die bei vielen Autoimmunerkrankungen vorkommen und die Sie kennen müssen, um die richtige Therapie einzuleiten
  • stellt Therapien vor, bei denen sowohl Akupunktur als auch chinesische Arzneien zum Einsatz kommen

Das Buch - geschrieben von hochqualifizierten, in den USA praktizierenden Ärzten - soll Therapeuten dazu ermutigen, einige dieser erprobten und geprüften Therapieverfahren in ihr Behandlungskonzept von Autoimmunerkrankungen zu integrieren. Fallbeispiele zeigen Ihnen, worauf es ankommt.



Textauszug
Kapitel 1 Grundlagen der Immunologie und Immunsystemstörungen

1.1 Immunsystemprozess_2

1.2 Antigene_6

1.3 Antikörper_7

1.4 Komplement_7

1.5 Hypersensitivität (Allergien)_8

1.6 Immuntoleranz_11

Das Immunsystem ist ein Konzept der westlichen Medizin. In der chinesischen Medizin wird die Immunität nie direkt angesprochen. Stattdessen werden die klinischen Symptome beschrieben, die auftreten, wenn der Körper auf einen Befall durch äußere Pathogene reagiert. In diesem Zusammenhang wird auf zhengqi, Vitales Qi, verwiesen, das die Gesundheit des Menschen darin unterstützt, solch einen Angriff abzuwehren.1 Nach der Theorie der westlichen Medizin besitzt das Immunsystem eine Abwehrfunktion. Die Zellen des Immunsystems arbeiten mit verschiedenen Proteinen zusammen, um alles Fremde oder Gefährliche, das in den Körper eindringt, aufzuspüren und zu zerstören. Es kann einige Zeit (von wenigen Minuten bis hin zu Tagen) dauern, bis die Immunzellen aktiviert sind. Aber sobald sie mit voller Kraft arbeiten, gibt es nur sehr wenige feindliche Organismen, die eine Chance gegen sie haben. Das Immunsystem schützt vor Infektionen, indem es Pathogene abtötet und Fremdkörper beseitigt. Es erkennt Pathogene (u.a. Viren, Bakterien und Parasiten) und grenzt sie von den normalen Zellen und Gewebestrukturen des Organismus ab. Manchmal kann das Immunsystem die Pathogene nicht erkennen, da sie sich anpassen und viele neue Wege entwickeln, wie sie den Gastorganismus erfolgreich infizieren können. Die erste Reaktion des Immunsystems auf eine Infektion ist eine Entzündung. Die Symptome einer Entzündung bestehen in Rötung, Schwellung, Hitze und Schmerzen. Diese Reaktion wird durch einen verstärkten Blutfluss zum betroffenen Gewebe erzeugt. Infizierte Zellen, geschädigte Zellen oder Zellfragmente produzieren Eikosanoide und Zytokine. Zu den Eikosanoiden zählen Prostaglandine, die ein Hitzegefühl, Fieber und eine Erweiterung der Blutgefäße hervorrufen. Zu den Zytokinen gehören Interleukine, die für die Kommunikation zwischen Leukozyten verantwortlich sind. 1.1. Immunsystemprozess
Das Immunsystem besteht aus Organen und Gewebestrukturen, zu denen auch hoch spezialisierte Zellen und sogar ein Gefäßsystem zählen, das vom kardiovaskulären System abgegrenzt ist. All diese Strukturen arbeiten zusammen, um im Körper befindliche Infektionen und Tumorzellen zu beseitigen. Die Organe des Immunsystems, die als lymphatische Organe bezeichnet werden, sind im ganzen Körper verteilt und umfassen die Lymphknoten, Milz, Thymus, Tonsillen und Blinddarm. Die spezialisierten Zellen des Immunsystems, die Lymphozyten, werden anfänglich im Knochenmark gebildet und differenzieren sich dann in zwei Hauptgruppen, nämlich T- und B-Zellen. Die T-Zellen reifen im Thymus, der sich hinter dem Sternum im oberen Thorax befindet. Die Reifung der B-Zellen findet im Knochenmark statt. T-Zellen spielen bei einem Prozess, der als zellvermittelte Immunantwort bezeichnet wird, eine Rolle. Die B-Zellen sind an der so genannten humoralen Immunantwort beteiligt. Damit ist die Immunität gemeint, die von als Antikörper bezeichneten Proteinen gewährleistet wird. 1.1.1. Zellvermittelte Immunität
Alle T-Zellen, die aufgrund des Ortes ihrer Reifung auch als Thymozyten bezeichnet werden, gehen aus Stammzellen im Knochenmark hervor. Die noch unreifen Thymozyten zeichnen sich weder durch CD4 noch CD8 (eine Abkürzung für spezifische Clusterdifferenzierungen) aus. Clusterdifferenzierungen sind verschiedene molekulare Substanzen, die auf der Oberfläche von T- und B-Zellen vorhanden sind. Anfangs sind T-Zellen als doppelt-negative (CD4- CD8-) Zellen klassifiziert. Wenn sie sich entwickeln, werden sie zu doppelt-positiven Thymozyten (CD4+ CD8+). Schließli

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet