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"neue Religion stiften"?
Kritische Gedanken eines Laien in der Krise des Christentums
Taschenbuch
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Veröffentlicht 2019, von Peter Tenhaef bei Fromm Verlag
ISBN: 978-613835479---6
92 Seiten
220 mm x 150 mm
Brauchen wir eine neue Religion? Die Frage ist seit über 200 Jahren des Öfteren gestellt worden, zuerst von Romantikern wie Friedrich Schlegel, Novalis und Friedrich Schleiermacher, die das traditionelle Christentum für überlebt hielten, d.h. eine existentielle Antriebskraft darin vermissten. Peter Tenhaef hält diese Frage in der sich zuspitzenden Krise des Christentums und der Religion ...
Beschreibung
Brauchen wir eine neue Religion? Die Frage ist seit über 200 Jahren des Öfteren gestellt worden, zuerst von Romantikern wie Friedrich Schlegel, Novalis und Friedrich Schleiermacher, die das traditionelle Christentum für überlebt hielten, d.h. eine existentielle Antriebskraft darin vermissten. Peter Tenhaef hält diese Frage in der sich zuspitzenden Krise des Christentums und der Religion überhaupt für hoch aktuell und äußert sich dazu in einer Reihe von Essays und Briefen an Theologen. Es geht ihm nicht, wie dem jungen Schlegel, darum, tatsächlich "eine neue Religion zu stiften", vielmehr will er die christologisch-dogmatischen Sackgassen der kirchlichen Verkündigung öffnen und die jesuanische Rede vom "Reich Gottes" für die Gegenwart fruchtbar werden lassen. Dabei sieht er angesichts unserer gesellschaftlichen und ökologischen Probleme auch die Notwendigkeit, diese Rede in einigen Punkten durch Aspekte anderer Religionen oder Weltanschauungen zu ergänzen.
Brauchen wir eine neue Religion? Die Frage ist seit über 200 Jahren des Öfteren gestellt worden, zuerst von Romantikern wie Friedrich Schlegel, Novalis und Friedrich Schleiermacher, die das traditionelle Christentum für überlebt hielten, d.h. eine existentielle Antriebskraft darin vermissten. Peter Tenhaef hält diese Frage in der sich zuspitzenden Krise des Christentums und der Religion überhaupt für hoch aktuell und äußert sich dazu in einer Reihe von Essays und Briefen an Theologen. Es geht ihm nicht, wie dem jungen Schlegel, darum, tatsächlich "eine neue Religion zu stiften", vielmehr will er die christologisch-dogmatischen Sackgassen der kirchlichen Verkündigung öffnen und die jesuanische Rede vom "Reich Gottes" für die Gegenwart fruchtbar werden lassen. Dabei sieht er angesichts unserer gesellschaftlichen und ökologischen Probleme auch die Notwendigkeit, diese Rede in einigen Punkten durch Aspekte anderer Religionen oder Weltanschauungen zu ergänzen.