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"Historia" in "statua"
Zur Eloquenz plastischer Bildwerke Michelangelos im Umfeld des Christus von Santa Maria sopra Minerva zu Rom. Dissertationsschrift
Taschenbuch
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Veröffentlicht 1998, von Kerstin Schwedes bei Peter Lang
ISBN: 978-3-631-32770-8
Auflage: Neuausg.
289 Seiten
210 mm x 148 mm
In einem völlig neuartigen, kontextualisierten Forschungsansatz werden skulpturale Einzelwerke Michelangelos - allen voran der Christus - einer Revision unterzogen. Diese zeigt, daß viele bisher irritierende Formphänomene Zeugnisse einer überlegten, innovativen Werkkonzeption sind. Mit Hilfe rhetorischer Stilfiguren, die Michelangelo in bildnerische Gestaltungsmodi überführt, setzt er ...
Beschreibung
In einem völlig neuartigen, kontextualisierten Forschungsansatz werden skulpturale Einzelwerke Michelangelos - allen voran der Christus - einer Revision unterzogen. Diese zeigt, daß viele bisher irritierende Formphänomene Zeugnisse einer überlegten, innovativen Werkkonzeption sind. Mit Hilfe rhetorischer Stilfiguren, die Michelangelo in bildnerische Gestaltungsmodi überführt, setzt er Albertis historia -Doktrin im Medium der Plastik um. Michelangelos bildhauerischem OEuvre kommt somit in weitreichenderer Hinsicht als bisher angenommen eine Schlüsselstellung für die Beurteilung des Paragone sowie der Werke des Manierismus und des Barock zu. Gerade der oftmals mißverstandene Christus erweist sich dabei als Paradigma Michelangelos Auffassung von Skulptur.
In einem völlig neuartigen, kontextualisierten Forschungsansatz werden skulpturale Einzelwerke Michelangelos - allen voran der Christus - einer Revision unterzogen. Diese zeigt, daß viele bisher irritierende Formphänomene Zeugnisse einer überlegten, innovativen Werkkonzeption sind. Mit Hilfe rhetorischer Stilfiguren, die Michelangelo in bildnerische Gestaltungsmodi überführt, setzt er Albertis historia -Doktrin im Medium der Plastik um. Michelangelos bildhauerischem OEuvre kommt somit in weitreichenderer Hinsicht als bisher angenommen eine Schlüsselstellung für die Beurteilung des Paragone sowie der Werke des Manierismus und des Barock zu. Gerade der oftmals mißverstandene Christus erweist sich dabei als Paradigma Michelangelos Auffassung von Skulptur.