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Schall und Rauch. Die wilden 20er

Schall und Rauch. Die wilden 20er

Kat. Kunsthaus Zürich

Schall und Rauch. Die wilden 20er
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Veröffentlicht 2020, bei Snoeck

ISBN: 978-3-86442-314-7
272 Seiten
28 cm x 23 cm

 

Zürich und die Kunst der 1920er Jahre
Die 1920er Jahre stehen wie kein anderes Jahrzehnt für Aufbrüche und Rückfälle. In keiner anderen Periode des 20. Jahrhunderts war die Sehnsucht der Menschen nach Neuerungen wohl so gross wie zu jener Zeit. Urbanistische Visionen wurden entworfen, Städte wuchsen in rasanter Geschwindigkeit, klassische gesellschaftliche ...
Beschreibung

Zürich und die Kunst der 1920er Jahre

Die 1920er Jahre stehen wie kein anderes Jahrzehnt für Aufbrüche und Rückfälle. In keiner anderen Periode des 20. Jahrhunderts war die Sehnsucht der Menschen nach Neuerungen wohl so gross wie zu jener Zeit. Urbanistische Visionen wurden entworfen, Städte wuchsen in rasanter Geschwindigkeit, klassische gesellschaftliche ­Rollenbilder wurden hinterfragt und aufgebrochen, benachteiligte bzw. unterdrückte Minderheiten ­verschafften sich Gehör in Kultur und Politik. An die Seite eines die Interessen der Arbeiter be­rücksichtigenden Alltags gesellte sich eine ­wachsende Freizeitindustrie. Der hohe Innova­tionsgrad dieser Zeit fand direkten Niederschlag in der Experimentierfreudigkeit der Künste. Überraschend ist, dass deren Erzeugnisse nichts von ihrer Aktualität eingebüsst haben. Anders als bei vielen Ausstellungen, die sich den 1920er Jahren gewidmet haben, werden Schau und Buch Stilrichtungen wie Bauhaus, Dada, Neue Sachlichkeit sowie Design- und Architekturikonen des Modernismus nicht separat betrachten, sondern sie in Dialog setzen, wodurch die Stilheterogenität jener Aufbruchsjahre besonders deutlich hervortritt. Der Fokus richtet sich auf Berlin, Paris, Wien und Zürich, dabei werden alle Medien wie Malerei, Plastik, Zeichnung, Fotografie, Film und Collage erfasst. Auch soll den weniger bekannten Positionen, insbesondere denen von Frauen, eine Plattform geboten werden. Zeitgenössische Künstler- innen und Künstler, die sich explizit mit der Formen­sprache und den Themenstellungen der 1920er Jahre befassen, schlagen die Brücke in unsere Gegenwart.



Künstler*innen:


Josef Albers, Hans Arp, Kader Attia, Johannes Baargeld, Marc Bauer, Benito, Erwin ­Blumenfeld, Constantin Brancusi, André ­Breton, ­Marcel Breuer, Suse Byk, Coco Chanel, Serge ­Charchoune, Salvador Dalí, Adolf Dietrich, ­Otto Dix, Dodo, Kees van Dongen, Theo van ­Doesburg, Marcel Duchamp, Jean Dunand, Max Ernst, Theodore Lux Feininger, Hans Finsler, Barthel Gilles, Natalja ­Gontscharowa, George Grosz, Max Ernst Haefeli, Raoul Hausmann, Raphael Hefti, Heinrich Hoerle, René Herbst, Hannah Höch, Karl Hubbuch, Martin Imboden, ­Johannes Itten, Pierre Jeanneret, Rashid Johnson, Paul Joostens, Gemaine-Paule Jourmard, Grete ­Jürgens, Wassily Kandinsky, Elisabeth ­Karlinsky, Lajos Kassák, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Frank Kupka, Rudolf von Laban, Michael Larianow, Le Corbusier, Fernand Léger, Lucien Lelong, Jacques Lipchitz, Jeanne Mammen, Elli Marcus, ­Fabian Marti, László Moholy-Nagy, Lucia Moholy, Piet Mondrian, Alexandra ­Navratil, Walter Niggli, Amédée Ozenfant, Trevor Paglen, Gret Palucca, ­Nicolas Party, Charlotte Perriand, Pablo Picasso, Paul Poiret, Ljubow Sergejewna Popowa, Man Ray, Georges Ribemont-Dessaignes, Hans Richter, Gerrit T. Rietveld, Vitorelli Rita, Hans Robertson, ­Ludwig Mies van der Rohe, Jean-Lambert-Rucki, Charlotte Rudolph, Thomas Ruff, Christian Schad, Xanti Schawinsky, Oskar Schlemmer, Wilhelm Schnarrenberger, Georg Scholz, Max Ulrich Schopp, Kurt Schwitters, Shirana Shahbazi, Mario Sironi, Veronika Spierenburg, Anton Stankowski, Warwara Fjodorowna Stepanowa, Niklaus Stoecklin, Hiroshi Sugimoto, Marianne My Ullmann, Félix ­Vallotton, Madeleine Vionnet, Nikolai Wassilieff, ­Gustav Wunderwald, Frantisek Zelenka



Ausstellung:


Kunsthaus Zürich, 3/7–11/10/2020