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Veröffentlicht 2014, von Jürgen Falbe, Jürgen Falbe(Hg.) bei Thieme

ISBN: 978-3-13-200011-7
Auflage: 10. Auflage
860 Seiten

 
...
Kurztext / Annotation
Fachbegriffe, 5.000 Seiten in 6 Bänden, 120.000 Querverweise, 65.000 Literaturhinweise sowie 8.000 Abbildungen, Formeln und Tabellen rund um die Chemie und angrenzende Naturwissenschaften. Anwendungsbezogen und praxisnah werden die Stichwörter leicht verständlich erklärt, sodass auch Nicht-Chemiker den RÖMPP praktisch in Ihrem Arbeitsalltag einsetzen können. Folgende Fachgebiete sind in den 6 Bänden enthalten: Abfall, Analytik, Angewandte Chemie, Anorganik, Arbeitssicherheit, Biochemie, Biographien, Biologie, Biotechnologie, Elektrochemie, Farbstoffe, Fette/Tenside/Waschmittel, Firmenportraits, Gesetzgebung, Kohle- und Petrochemie, Labortechnik, Lebensmittelchemie, Makromolekulare Chemie, Medizin, Metallurgie, Mineralogie, Naturstoffe, Nomenklatur, Ökologie, Organik, Organisationen, Pflanzenschutz, Pharmazie, Physik, Physikalische Chemie, Radiochemie, Technische Chemie, Toxikologie und Umweltschutz, Warenzeichen. Die bewährte 10. Auflage der RÖMPP Enzyklopädie von 1999 enthält 44.000

Textauszug
H

h. Symbol für das *Plancksche Wirkungsquantum (s. dort auch _ = "h quer"), für den Vorsatz *Hekto..., für die Einheit Stunde (latein., griech.: hora; französ.: heure; engl.: hour) od. (hochgestellt) für Uhr (Uhrzeit, Zeitpunkt in der Astronomie), für die Höhe, den Wärmeübertragungskoeffizienten u. einen der *Millerschen Indizes (s. a. Kristallgeometrie).

H. 1. Chem. Symbol für das Element *Wasserstoff (Isotope: 1H; 2H = D; 3H = T). -2. In Namen von hydroaromat. od. nahezu perhalogenierten Verb. zur Bez. des *indizierten Wasserstoffs, der verschiedene Positionen einnehmen kann; Beisp.: 1H-*Inden, 1H, 1H-Undecafluor-l-hexanol = F3C-(CF2)4-CH2OH. Ein H im Sechseck wurde früher oft verwendet, um in Strukturformeln Cyclohexan-Ringe anzuzeigen. -3. In der Ein-Buchstaben-Notation der *Aminosäuren steht H für *Histidin. -4. In der Wasseraufbereitungstechnik u. *Härteprüfung ist H eine häufige Abk. für *Härte. -5. H ist ferner Kurzz. für *Heizwert (als Hu = unterer Heizwert) od. *Brennwert (als Ho = oberer Heizwert), in der physikal. Chemie Symbol für *Enthalpie. -6. In der Physik Symbol für *Henry (= Einheit der Induktivität) u. die magnet. Feldstärke, auch Abk. für *Hefner... vor den Kurzz. der veralteten photometr. Einheiten Lumen, Lux, Phot, Stilb (z. B. Hlm, Hlx, Hph, Hsb). Außerdem bedeuten Hcoll *Kollektivdosis, HE effektive Äquivalent-Dosis u. HT mittlere Äquivalent-Dosis. -7. In mathemat. Formeln u. Gleichungen steht H für den *Hamilton-Operator.

Ha1301... s. Halone.

Ha. Nach DIN 60001 Tl. 4 (08/1991) Kurzz. für *Bastfasern aus *Hanf.

Haar. Aus *Keratin (einem hornartigen *Skleroprotein) bestehendes Anhangsgebilde der *Haut, das beim Säugetier als *Pelz od. Fell die Körperoberfläche schützend bedeckt; beim Menschen ist diese Schutzfunktion weitgehend verloren gegangen. Das H. (s. Abb. bei Haut) ist in der Cutis (Lederhaut) mit seinem Follikel (bindegewebiger Haarbalg) schräg angeordnet u. reicht gelegentlich bis in die Subcutis (Unterhaut). Der aus der Haut herausragende Teil des H. ist der Haarschaft, der in der Haut befindliche Teil die Haarwurzel, die von der inneren u. der äußeren Wurzelscheide umschlossen ist u. sich am unteren Ende zwiebelförmig erweitert zum sog. Bulbus (H.-Zwiebel). In diesen stülpt sich von unten her die mit Blutgefäßen u. Nerven versehene H.-Papille, die das H. mit Nährstoffen versorgt. Der Bulbus enthält die Keimzellen für das Wachstum der H. u. die Bildung von Keratin. In den oberen Teil des H.-Balges münden Talgdrüsen, deren Sekrete das H. geschmeidig machen sollen u. im unteren Teil setzt der Haarbalgmuskel (Musculus arrector pili) an, der das H. aufrichten kann (H.-sträuben bei Tieren, "Gänsehaut" beim Menschen). Er fehlt z. B. an Nase, Wimpern u. Brauen; beim Mann soll man durch Reizung der Arrectores mit sog. *Pilomotorika das Aufrichten der Barthaare erreichen können, was deren Abrasieren erleichtert.

Im Aufbau des H.-Schaftes sind von außen nach innen zu unterscheiden: Die Schuppenzellschicht (Oberhäutchen, *Cuticula), die Rindenschicht (Faserstamm od. Cortex) u. - je nach Tierart verschieden ausgebildet u. nur bei gröberem H. vorhanden (was auch für Humanhaar gilt) - der Markkanal (Medulla). Die Cuticula-Struktur, variabel in Form, Stärke, Anordnung, ändert sich beim Wachstum der H.: Es entstehen charakterist. Cuticula-Schuppenmuster. Je nach Tierart wird das H. von 1-14 Schuppenzellen umschlossen. Die Cuticula Erwachsener, 3-7,5 mim dick, zeigt 5-10 parallel u. dachziegelartig übereinander gelagerte flache Zellen, ca. 0,35-0,45 mim dick, 30-40 mim lang. Eine Cuticula-Zelle bedeckt die andere bis auf ca. ein Siebentel ihrer Länge. Auch Humanhaar weist ein charakterist. Cuticula-Muster auf.

Der Cortex von tier.



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