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Rekonstruktion des Nationalmythos?

Frankreich, Deutschland und die Ukraine im Vergleich

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Veröffentlicht 2013, von Yves Bizeul bei V&R unipress

ISBN: 978-3-8470-0181-2
Auflage: 1. Auflage
266 Seiten

 
Nach zwei blutigen Weltkriegen und dem Nationalsozialismus wurden die meisten einheitlichen und essentialistischen Nationalmythen entzaubert. Insbesondere in der heutigen »postnationalen Konstellation« (Habermas) der Globalisierung scheint der Bezug auf die Nation als gesellschaftlicher Kitt ausgedient zu haben. Zur selben Zeit jedoch sind Versuche von Seiten unterschiedlicher staatlicher sowie ...
Beschreibung
Nach zwei blutigen Weltkriegen und dem Nationalsozialismus wurden die meisten einheitlichen und essentialistischen Nationalmythen entzaubert. Insbesondere in der heutigen »postnationalen Konstellation« (Habermas) der Globalisierung scheint der Bezug auf die Nation als gesellschaftlicher Kitt ausgedient zu haben. Zur selben Zeit jedoch sind Versuche von Seiten unterschiedlicher staatlicher sowie zivilgesellschaftlicher Akteure zu beobachten, einen neuen allgemeingültigen »Monomythos« (Marquard) zu etablieren. Diese Rekonstruktionsversuche unter den Bedingungen spätmoderner Mediengesellschaften werfen eine Reihe von Fragen auf: Worin unterscheiden sich diese Mythenrekonstruktionen von den früheren Nationalmythen der Moderne? Von welchen Akteuren gehen diese Rekonstruktionen aus? Welche Ideologien und Überzeugungen liegen ihnen zu Grunde? Welche Ressourcen und Medien werden im Kampf um die Deutungsmacht bezüglich der nationalen Geschichte eingesetzt? Diesen Fragen widmet sich der Band, der die aktuelle Erinnerungspolitik auch aus der Perspektive der europäischen Ethnologie betrachtet.

Über Yves Bizeul

Prof. Dr. Yves Bizeul lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte am Institut für Politik- und Verwaltungswissenschaften der Universität Rostock und ist assoziierter Forscher am Centre de Sociologie des Religions et d'ÉthiqueSociale (C.S.R.E.S., Université Marc Bloch, Strasbourg).