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Heimat
Geschichte eines Missverständnisses
Hardcover
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Veröffentlicht 2019, von Susanne Scharnowski bei wbg Academic in Herder
ISBN: 978-3-534-27073-6
Auflage: 1. Auflage
272 Seiten
22 cm x 15.5 cm
Was ist Heimat? Die Antworten sind vielfältig, denn längst ist Heimat zum politischen Kampfbegriff geworden. Die einen verbinden damit das Bewahren deutscher Kultur und Identität, die anderen setzen der vermeintlich überholten Idee neue Werte wie Weltoffenheit, Dynamik und Diversität entgegen. Der Band bietet einen innovativen Überblick über die Kultur- und Debattengeschichte des ...
Kurztext / Annotation
Der Begriff Heimat polarisiert. In der politischen Debatte wird er von Verteidigern wie Kritikern instrumentalisiert. Susanne Scharnowski zeichnet erstmals die Entwicklung des Heimatgedankens in der deutschen Kulturgeschichte vom 17. Jh. bis heute nach und diskutiert sein Verhältnis zu Romantik, Kitsch, Nostalgie, Fremdenhass und Drittem Reich.
Beschreibung
Was ist Heimat? Die Antworten sind vielfältig, denn längst ist Heimat zum politischen Kampfbegriff geworden. Die einen verbinden damit das Bewahren deutscher Kultur und Identität, die anderen setzen der vermeintlich überholten Idee neue Werte wie Weltoffenheit, Dynamik und Diversität entgegen. Der Band bietet einen innovativen Überblick über die Kultur- und Debattengeschichte des Heimatbegriffs seit dem 17. Jh. Die meist missverstandene Bewertung der Romantik von Heimat wird ebenso behandelt wie die Propaganda in der Kolonialzeit, im Ersten Weltkrieg und im Nationalsozialismus. Ein systematischer Teil beleuchtet im Kontext von Heimat umstrittene Begriffe wie Kitsch oder Nostalgie. Damit leistet der Band einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung einer ideologisch stark aufgeladenen Debatte und hilft, die oft zu Schlagworten verkürzten Argumente besser zu verstehen.
Zitat aus einer Besprechung
»Susanne Scharnowski […] verwirft in ihrem Buch die scheinbar unausweichlichen Assoziationen des Heimatbegriffes mit Pathos, Ideologie oder kosmopolitisch inspirierter Kritik, um stattdessen die Widersprüche der Rede von der Heimat aufzudecken.« FAZ
»Scharnowskis Argumentation folgt man gerne - zumal sie bei aller Wissenschaftlichkeit ausnehmend gut zu lesen ist.« Deutschlandfunk Kultur
»Susanne Scharnowski ist mit ihrem aufschlussreichen Buch [...] ein wichtiger Debattenbeitrag gelungen, der von allen politisch und kulturwissenschaftlich Interessierten verdient gelesen zu werden.« lehrerbibliothek.de
Der Begriff Heimat polarisiert. In der politischen Debatte wird er von Verteidigern wie Kritikern instrumentalisiert. Susanne Scharnowski zeichnet erstmals die Entwicklung des Heimatgedankens in der deutschen Kulturgeschichte vom 17. Jh. bis heute nach und diskutiert sein Verhältnis zu Romantik, Kitsch, Nostalgie, Fremdenhass und Drittem Reich.
Beschreibung
Was ist Heimat? Die Antworten sind vielfältig, denn längst ist Heimat zum politischen Kampfbegriff geworden. Die einen verbinden damit das Bewahren deutscher Kultur und Identität, die anderen setzen der vermeintlich überholten Idee neue Werte wie Weltoffenheit, Dynamik und Diversität entgegen. Der Band bietet einen innovativen Überblick über die Kultur- und Debattengeschichte des Heimatbegriffs seit dem 17. Jh. Die meist missverstandene Bewertung der Romantik von Heimat wird ebenso behandelt wie die Propaganda in der Kolonialzeit, im Ersten Weltkrieg und im Nationalsozialismus. Ein systematischer Teil beleuchtet im Kontext von Heimat umstrittene Begriffe wie Kitsch oder Nostalgie. Damit leistet der Band einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung einer ideologisch stark aufgeladenen Debatte und hilft, die oft zu Schlagworten verkürzten Argumente besser zu verstehen.
Zitat aus einer Besprechung
»Susanne Scharnowski […] verwirft in ihrem Buch die scheinbar unausweichlichen Assoziationen des Heimatbegriffes mit Pathos, Ideologie oder kosmopolitisch inspirierter Kritik, um stattdessen die Widersprüche der Rede von der Heimat aufzudecken.« FAZ
»Scharnowskis Argumentation folgt man gerne - zumal sie bei aller Wissenschaftlichkeit ausnehmend gut zu lesen ist.« Deutschlandfunk Kultur
»Susanne Scharnowski ist mit ihrem aufschlussreichen Buch [...] ein wichtiger Debattenbeitrag gelungen, der von allen politisch und kulturwissenschaftlich Interessierten verdient gelesen zu werden.« lehrerbibliothek.de