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Ein österreichisch-tschechisches Geschichtsbuch

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Veröffentlicht 2019, von Niklas Perzi, Hildegard Schmoller, Ota Konrád, Václav Šmidrkal, Österreichische Akademie der Wissenschaften bei Bibliothek der Provinz

ISBN: 978-3-99028-817-7
416 Seiten
zahlr. vierfärbige Abb., graph. Darst., Kt.
27 cm x 21 cm

 

Jahrhundertelange Nachbarschaft und dreihundert Jahre gemeinsam verbrachte Staatlichkeit verbinden Österreicher und Tschechen – ein Volk mit zwei Sprachen oder doch missgünstige Cousins?

Dieses Buch lässt in zwölf Kapiteln die Geschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte des Zusammen-, Auseinander-, Nebeneinander- und Gegeneinanderlebens Revue ...
Beschreibung

Jahrhundertelange Nachbarschaft und dreihundert Jahre gemeinsam verbrachte Staatlichkeit verbinden Österreicher und Tschechen – ein Volk mit zwei Sprachen oder doch missgünstige Cousins?


Dieses Buch lässt in zwölf Kapiteln die Geschichte der vergangenen zwei Jahrhunderte des Zusammen-, Auseinander-, Nebeneinander- und Gegeneinanderlebens Revue passieren. 27 Historikerinnen und Historiker aus beiden Ländern spüren in zwölf Überblickskapiteln Gemeinsamem und Trennendem nach. Sie stellen dabei nicht zwei Nationalgeschichten nebeneinander, sondern zeigen, wie sich bestimmte Entwicklungen da wie dort in die Gesellschaften eingeschrieben haben.


Nach „Völkerfrühling“ und bürgerlicher Revolution folgte noch im gemeinsamen Staat eine Periode der Entfremdung. Gemeinsam verlebt, unterschiedlich erlebt, könnte man das Zusammenleben in den letzten Jahrzehnten der Habsburgermonarchie und im Ersten Weltkrieg bezeichnen. Die nach 1918 neu entstandenen Staaten (Deutsch-)Österreich und Tschechoslowakei lebten im Spannungsfeld von Konkurrenz, Miteinander und desinteressiertem Nebeneinander. Trotz der verschiedenen Staats- und (nach 1948) Systemzugehörigkeit gab es Gemeinsamkeiten. Nach 1989 und dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ schienen Konflikte wie „Temelin“ oder die „Beneš-Dekrete“ zu dominieren: Dies, obwohl die gegenseitigen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kontakte so eng wie seit 1918 nicht mehr sind.



Das von der Ständigen Konferenz österreichischer und tschechischer Historiker zum gemeinsamen kulturellen Erbe (SKÖTH) initiierte Buch soll zum gegenseitigen Kennenlernen und Verständnis beitragen.




Über Niklas Perzi

Niklas Perzi: Zentrum für Migrationsforschung, St. Pölten

Über Hildegard Schmoller

Hildegard Schmoller: Institut für Neuzeit und Zeitgeschichtsforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien

Über Ota Konrád

Ota Konrád: Lehrstuhl für deutsche und österreichische Studien am Institut für internationale Studien der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag

Über Václav Šmidrkal

Václav Šmidrkal: Masaryk-Institut und Archiv der Tschechischen Akademie der Wissenschaften/Lehrstuhl für deutsche und österreichische Studien am Institut für internationale Studien der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag