Volltextsuche nutzen
- versandkostenfrei ab € 30,–
- 11x in Wien, NÖ und Salzburg
- 6 Mio. Bücher
- facultas
- Detailansicht
Paul Flemings Kußgedichte und ihr Kontext
E-Book (PDF)
88,00€
inkl. gesetzl. MwSt.
EPDF sofort downloaden
Downloads sind nur in Österreich möglich!
Leitfaden zu E-Books
Downloads sind nur in Österreich möglich!
Leitfaden zu E-Books
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Auf die Merkliste
Veröffentlicht 2015, von Beate Hintzen bei V&R unipress
ISBN: 978-3-8470-0069-3
Auflage: 1. Auflage
Reihe: Super alta perennis.
569 Seiten
Unter dem Titel »Küsse« publizierte der deutsche Barocklyriker Paul Fleming (1609–1640) im Jahr 1631 einen Zyklus von lateinischen Liebesgedichten, den er einem Mitstudenten als Hochzeitsgabe dedizierte. Der Titel fokussiert nicht nur einen Teilaspekt der Liebesthematik, sondern stellt den Zyklus in die Tradition der frühneuzeitlichen Kussdichtung, die ihrerseits an antike Gedichte ...
Beschreibung
Unter dem Titel »Küsse« publizierte der deutsche Barocklyriker Paul Fleming (1609–1640) im Jahr 1631 einen Zyklus von lateinischen Liebesgedichten, den er einem Mitstudenten als Hochzeitsgabe dedizierte. Der Titel fokussiert nicht nur einen Teilaspekt der Liebesthematik, sondern stellt den Zyklus in die Tradition der frühneuzeitlichen Kussdichtung, die ihrerseits an antike Gedichte anknüpft. Gerahmt wird der Zyklus von Hochzeitsgedichten im engeren Sinne. So interferieren in Flemings »Küssen« Diskurse erotischer Literatur sowie Diskurse der antiken und frühneuzeitlichen Hochzeitsdichtung. Auch verschränken sich erotisches und religiöses, an jesuitischer Andachtslyrik orientiertes Sprechen. Dieser Band enthält eine Neuedition mit Kommentar und Übersetzung der Texte, die bisher nur in einer Ausgabe des 19. Jahrhunderts vorlagen, sowie eine Studie zur Kuss- und Hochzeitsdichtung der Antike und der Frühen Neuzeit, die das Ziel hat, die verschiedenen (Liebes-)Diskurse sichtbar zu machen.
Unter dem Titel »Küsse« publizierte der deutsche Barocklyriker Paul Fleming (1609–1640) im Jahr 1631 einen Zyklus von lateinischen Liebesgedichten, den er einem Mitstudenten als Hochzeitsgabe dedizierte. Der Titel fokussiert nicht nur einen Teilaspekt der Liebesthematik, sondern stellt den Zyklus in die Tradition der frühneuzeitlichen Kussdichtung, die ihrerseits an antike Gedichte anknüpft. Gerahmt wird der Zyklus von Hochzeitsgedichten im engeren Sinne. So interferieren in Flemings »Küssen« Diskurse erotischer Literatur sowie Diskurse der antiken und frühneuzeitlichen Hochzeitsdichtung. Auch verschränken sich erotisches und religiöses, an jesuitischer Andachtslyrik orientiertes Sprechen. Dieser Band enthält eine Neuedition mit Kommentar und Übersetzung der Texte, die bisher nur in einer Ausgabe des 19. Jahrhunderts vorlagen, sowie eine Studie zur Kuss- und Hochzeitsdichtung der Antike und der Frühen Neuzeit, die das Ziel hat, die verschiedenen (Liebes-)Diskurse sichtbar zu machen.