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Die Legitimation einer originären Verbandsstrafe.Overlay E-Book Reader

Die Legitimation einer originären Verbandsstrafe.

Eine straftheoretische Untersuchung.

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Veröffentlicht 2019, von Maximilian Kohlhof bei Duncker & Humblot GmbH

ISBN: 978-3-428-55631-1
Reihe: Schriften zum Strafrecht
224 Seiten

 
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Kurztext / Annotation
Die Arbeit widmet sich der Legitimation einer originären Verbandsstrafe. Diese erfolgt mittels einer retributiv-expressiven Verbandsstraftheorie, die sich an die Verbandsschuld sowie an den Auswirkungen der Tat für die Allgemeinheit orientiert. Zuvor herausgefilterte Maximen der Strafe wurden unter Berücksichtigung der Eigenheit des Verbandes als personal-reale Systemeinheit modifiziert und weiterentwickelt. Im Mittelpunkt der Verbandsstraftheorie steht der Verband als sozialer Akteur, der durch sein Verbandshandlungsunrecht eine gesellschaftliche Erwartungshaltung verletzt hat, wodurch das Rechtsempfinden der Gesellschaft erschüttert wurde. Durch das in der Verbandsstrafe enthaltene Missbilligungsurteil wird auf die in der Verbandsstraftat enthaltene sozialethische Verletzung des Rechts als Recht (sog. Geltungsschaden) reagiert, indem sowohl dem Verband, der Gesellschaft als auch dem Opfer kommuniziert wird, dass der Verband seiner sozialethischen Mitwirkungspflicht nicht nachgekommen ist und durch die Verbandsstrafe der entstandene Geltungsschaden wiederhergestellt wurde.

Maximilian Joachim Kohlhof studierte ab dem Wintersemester 2007 zunächst in Regensburg und wechselte nach dem Grundstudium an die Westfälische Wilhelms-Universität Münster. Nach Abschluss des ersten Staatsexamens 2013 begann er sein Promotionsstudium im Bereich des Unternehmensstrafrechts bei Prof. Dr. Kubiciel an der Universität Köln. Während dieser Zeit war er an der Universität Köln als Dozent für Arbeitsgemeinschaften und als Korrekturassistent im Bereich Strafrecht und Wirtschaftsstrafrecht tätig. Ab September 2014 arbeitete Kohlhof als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich des Steuer- und Wirtschaftsstrafrecht in der Kanzlei "Flick Gocke Schaumburg" bis er dann im Februar 2016 sein Referendariat am Oberlandesgericht Köln absolvierte. Während dieser Zeit konzentrierte sich Kohlhof ebenfalls auf den Bereich des Unternehmensstrafrechts und absolvierte unter anderem seine Stationen beim Bundeskartellamt, in einer renommierten Wirtschaftsstrafrechtsboutique in Düsseldorf und in einer südafrikanischen Wirtschaftsrechtskanzlei. Nach Abschluss des zweiten Staatsexamens und seiner Disputation entschied er sich 2018 als Rechtsanwalt in einer neu gegründeten Wirtschaftsstrafrechtsboutique in Düsseldorf einzusteigen.

Beschreibung für Leser
Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet