Volltextsuche nutzen
- versandkostenfrei ab € 30,–
- 11x in Wien, NÖ und Salzburg
- 6 Mio. Bücher
- facultas
- Detailansicht
Resilienz im Krisenkapitalismus
Wider das Lob der Anpassungsfähigkeit
Taschenbuch
19,99€
inkl. gesetzl. MwSt.
Lieferzeit 2-3 Werktage
In der Regel dauert die Zustellung zwei bis drei Werktage innerhalb Österreichs.
Versandkostenfrei ab 30,00 € österreichweit
unter € 30,00 österreichweit: € 4,90
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
Deutschland: € 10,00
EU & Schweiz: € 20,00
In den Warenkorb
Click & Collect
Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Derzeit in keiner facultas Filiale lagernd. Jetzt online bestellen!Artikel online bestellen und in der Filiale abholen.
Artikel in den Warenkorb legen, zur Kassa gehen und Wunschfiliale auswählen. Lieferung abholen und bequem vor Ort bezahlen.
Auf die Merkliste
Veröffentlicht 2019, von Stefanie Graefe bei transcript
ISBN: 978-3-8376-4339-8
Auflage: 1. Auflage
Reihe: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
234 Seiten
22.5 cm x 13.5 cm
Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die ...
Beschreibung
Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Zitat aus einer Besprechung
O-Ton: »Resilienz. Leitkonzept in der Vielfachkrise?« - Stefanie Graefe auf www.geschichtedergegenwart.ch am 02.11.2022.
O-Ton: »Resilienz ist die falsche Antwort« - Stefanie Graefe im Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 21.02.2021.
O-Ton: »Resilienz ist ein Alternativangebot zur Kritik« - Stefanie Graefe im Interview bei derStandard am 06.01.2021.
»Stefanie Graefe gelingt es in ihrer klaren und differenzierten soziologischen Analyse, Resilienz als ›passgenaues Konzept des flexiblen Kapitalismus‹ einer Kritik zu unterziehen. Dabei wird deutlich, dass im neoliberal regulierten Kapitalismus die Leiderfahrungen vieler Menschen mit Stress, Erschöpfung, prekärer Beschäftigung und Armut zugenommen haben und zur Krisenförmigkeit dieses Systems gehören.«
Wolfgang Kastrup, DISS-Journal, 26.09.2020
»Klar und sehr kenntnisreich.
Sowohl Sozialwissenschaftler*innen als auch Personen, die in der sozialen Arbeit tätig und mit dem Konzept der Resilienzförderung konfrontiert sind, ist die gesellschaftskritische Analyse von Graefe zur Lektüre zu empfehlen.«
Sabine Hollewedde, www.socialnet.de, 12.03.2020
O-Ton: »Therapie oder Arbeitskampf - was hilft gegen Burnout?« - Stefanie Graefe im Interview beim Deutschlandfunk am 20.04.2019.
Besprochen in:
www.lehrerbibliothek.de, 10.01.2020, Oliver Neumann
Die Furche, 10.06.2020, Martin Tauss
Außerschulische Bildung, 2 (2020)
Technik in Bayern, 6 (2020)
Soziologische Revue, 44/1 (2021), Stefan Böschen/ Stefan May/ Roman Thurn
Ob Stress, Erschöpfung, Armut, Klimawandel oder Neoautoritarismus: Die Krisenförmigkeit des Gegenwartskapitalismus ist unübersehbar. Mit »Resilienz« wird vor diesem Hintergrund nicht zufällig eine Norm der Selbst- und Menschenführung populär, die die flexible Anpassungsfähigkeit von Subjekten und Systemen an eine prinzipiell krisenförmige Umwelt propagiert. Wer resilient ist, so die Botschaft, bleibt auch in unsicheren Zeiten erfolgreich, glücklich und gesund. Gesellschaftliche Strukturbedingungen werden dabei tendenziell unsichtbar.
Stefanie Graefe unterzieht die aktuelle Konjunktur der Resilienz einer kritischen Überprüfung und fragt nach dem Preis, den wir für das Lob der Krisenfestigkeit zahlen müssen.
Zitat aus einer Besprechung
O-Ton: »Resilienz. Leitkonzept in der Vielfachkrise?« - Stefanie Graefe auf www.geschichtedergegenwart.ch am 02.11.2022.
O-Ton: »Resilienz ist die falsche Antwort« - Stefanie Graefe im Interview in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung am 21.02.2021.
O-Ton: »Resilienz ist ein Alternativangebot zur Kritik« - Stefanie Graefe im Interview bei derStandard am 06.01.2021.
»Stefanie Graefe gelingt es in ihrer klaren und differenzierten soziologischen Analyse, Resilienz als ›passgenaues Konzept des flexiblen Kapitalismus‹ einer Kritik zu unterziehen. Dabei wird deutlich, dass im neoliberal regulierten Kapitalismus die Leiderfahrungen vieler Menschen mit Stress, Erschöpfung, prekärer Beschäftigung und Armut zugenommen haben und zur Krisenförmigkeit dieses Systems gehören.«
Wolfgang Kastrup, DISS-Journal, 26.09.2020
»Klar und sehr kenntnisreich.
Sowohl Sozialwissenschaftler*innen als auch Personen, die in der sozialen Arbeit tätig und mit dem Konzept der Resilienzförderung konfrontiert sind, ist die gesellschaftskritische Analyse von Graefe zur Lektüre zu empfehlen.«
Sabine Hollewedde, www.socialnet.de, 12.03.2020
O-Ton: »Therapie oder Arbeitskampf - was hilft gegen Burnout?« - Stefanie Graefe im Interview beim Deutschlandfunk am 20.04.2019.
Besprochen in:
www.lehrerbibliothek.de, 10.01.2020, Oliver Neumann
Die Furche, 10.06.2020, Martin Tauss
Außerschulische Bildung, 2 (2020)
Technik in Bayern, 6 (2020)
Soziologische Revue, 44/1 (2021), Stefan Böschen/ Stefan May/ Roman Thurn