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Glücksfall Meran

Glücksfall Meran

Tourismus und Kultur 1945–2020

Glücksfall Meran
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Veröffentlicht 2020, von Christoph Gufler, Bertrand Huber, Helmut Luther, Michael Patreider, Ferruccio Delle Cave, Florian Pichler(Hg.),Hermann Schnitzer(Hg.) bei Athesia-Tappeiner Verlag

ISBN: 978-88-6839-477-6
Auflage: 1. Auflage
256 Seiten
28 cm x 21 cm

 
Das Buch „Glücksfall Meran“ ist eine Kombination aus Tourismusgeschichte und kulturellen Höhepunkten von 1945 bis 2020. Warum Meran ein Glücksfall ist, versuchen fünf Autoren aus mehreren Perspektiven zu beleuchten. Zum einem liegen die Wurzeln der neuen touristischen Blütezeit im zweiten Autonomiestatut von 1972, das dem Land Südtirol die Zuständigkeit im Tourismus gewährte, zum ...
Beschreibung
Das Buch „Glücksfall Meran“ ist eine Kombination aus Tourismusgeschichte und kulturellen Höhepunkten von 1945 bis 2020. Warum Meran ein Glücksfall ist, versuchen fünf Autoren aus mehreren Perspektiven zu beleuchten. Zum einem liegen die Wurzeln der neuen touristischen Blütezeit im zweiten Autonomiestatut von 1972, das dem Land Südtirol die Zuständigkeit im Tourismus gewährte, zum anderen waren es engagierte Bürger und Bürgerinnen, welche mit viel Fantasie und Entschlossenheit Meran zu einer attraktiven, weltoffenen Kurstadt weiterentwickelt haben.
In diesem Buch werden Entwicklungen aufgezeigt, wie sich Meran und Umgebung als Tourismusdestination nach Faschismus und Krieg neu aufgestellt und bis in die Moderne weiterentwickelt haben. Im Gegensatz zur Gründerzeit Merans erfolgte der Wiederaufbau verstärkt durch einheimi-sche Pioniere, welche ausgehend von der neuen politischen Landschaft neue Wege beschritten haben. Dabei unterstützt wurden sie von Künstlern, Architekten, Musikern und Schriftstellern aus dem italienischen, deutschen und englischen Sprachraum.
Siegfried Wenter, Franz Spögler, Hermann Schnitzer, Hans Pichler, Artur Eisenkeil, Zenzi Glatt, Irmgard und Sissi Amort, Siegfried Unterberger, Manfred Ebner und Andreas Cappello berichten in ausführlichen Portraits wie sie die Entwicklung Merans erlebt und mitbeeinflusst haben. Ausdruck der Weltoffenheit der Kurstadt Meran sind touristische Glanzleistungen sowie kulturelle Veranstaltungen auf europäischem Niveau in Lebensart und Kunst. Ein Längsschnitt durch die Werbung rund um Meran vervollständigt das vielseitig bebilderte Buch ab.

Über Florian Pichler

Florian Pichler wurde 1940 in Bad Ischl, Österreich, geboren, seine Eltern waren während der Umsiedlungszeit dorthin verschlagen worden. Im Jahre 1951 kehrte die Familie zurück nach Südtirol und wohnt seither in Meran. Bald gründete er eine Firma für Hotelbedarf und wurde zum selbstständigen Unternehmer. Neben seiner beruflichen Tätigkeit hatte sich Florian Pichler schon seit seiner Jugend für die Geschichte Merans interessiert. So entstanden unter anderem Buchprojekte wie „Meran 1900–1930“, „Die Anfänge der Fotografie in Südtirol“ und Veröffentlichungen über Meraner Fotografen, Bergsteiger und Skifreuden.

Über Hermann Schnitzer

Hermann Schnitzer ist unter den Meraner Lauben im damaligen Gasthaus „Haisrainer“ aufgewachsen. Nach Abschluss der Handels- und Hotelfachschule begann er als Hoteldirektor seine Karriere im Tourismus. Dann arbeitete er über 30 Jahre als Direktor im Reisebüro. 1981 fungierte er als Generalsekretär der Schachweltmeisterschaft in Meran, 10 Jahre leitete er als Präsident die Meraner Kurverwaltung. Gemeinsam mit Andreas Cappello gründete er 1986 die Meraner Musikwochen und ist seit Anbeginn deren Präsident. Zudem ist er seit mehreren Jahren Vorstandsmitglied der European Festival Association und derzeit Vizepräsident der EFA.

Über Christoph Gufler

Christoph Gufler, von 1975 bis 1996 Grundschullehrer- und Direktor, Mitarbeit am Lehrplan der Südtiroler Grundschule, Mitautor „Heimat- und Umweltkunde 4/5“, 15 Jahre Bürgermeister der Marktgemeinde Lana (1995–2010), Konzeption, Aufbau und 30 Jahre Obmann des Südtiroler Obstbaumuseums, Initiator der Kastanientage „Keschtnriggl“, journalistische Tätigkeit, Referent zur Landeskunde und Gemeindeentwicklung, seit 1980 Veröffentlichungen zur Landeskunde, zuletzt „Meran und Umgebung“ (2017), Dorfbuch Gargazon (2018) und „Weinland Südtirol“ (2019).

Über Bertrand Huber

Bertrand Huber, 1954, arbeitet als Lehrer für literarische Fächer. 2002 erschien seine Erzählung „Gelb“, mit „Maia“ (2006), „Tiefgarage“ (2007) und „Klassentreffen“ (2009) folgten drei Stücke für das Jugendtheater. Die Erzählung sowie die Theatertexte sind in der Edition Raetia Bozen erschie-nen. Zudem ist er Mitautor der Anthologie „Meran im Blickfeld deutscher Literatur“, welche 1998 im Athesia Verlag Bozen publiziert wurde. Ebenfalls im Athesia Verlag erschienen ist sein Essayband „Schulwege“ (2005). Im A. Weger Verlag Brixen veröffentliche er drei Lyrikbändchen: „Windwechsel“ (2016), „Träume aus weißem Salz“ (2017) und „Lichtoasen“ (2019).

Über Helmut Luther

Helmut Luther, 1961, arbeitet seit 30 Jahren als Lehrer für Deutsch und Geschichte an einer Meraner Oberschule. Er schreibt Reisereportagen u.a. für die FAZ, Die Welt und die Süddeutsche Zeitung. 2017 erschien von ihm „Österreich liegt am Meer. Eine Reise durch die k.u.k. Sehnsuchtsorte“ im Amalthea Verlag. Im selben Jahr erschien im Raetia Verlag „Mussolinis Kolonialtraum. Eine Reise zu den Schauplätzen des Abessinienkrieges.“

Über Michael Patreider

Michael Patreider, 1965, Lehrer für Deutsch und Geschichte in Meran. Für mehrere Jahre war er am Schulamt im Bereich Neue Medien tätig. Als Mitautor der Publikation „Lernwelten.net “ (2005), welche den curricularen Aufbau von Lernkompetenzen aufzeigt, hat er zur Entwicklung der Südtiroler Schulbibliotheken beigetragen. Regelmäßig veröffentlicht er Buchbesprechungen zu aktuellen Belletristik-Publikationen. Mit dem vorliegenden Beitrag zum Meraner Tourismus kehrt er zu seinen Ursprüngen als Historiker zurück.

Über Ferruccio Delle Cave

Studium der Germanistik, Geschichte, Romanistik und Musikwissenschaft an den Universitäten Tübingen und Innsbruck. Von 1996 bis 2010 Schuldirektor, seit 1998 Leiter der Literatur im Südtiroler Künstlerbund. Kulturberichterstatter für Theater, Literatur und Musik für die „Dolomiten“, freier Publizist und Kurator des internationalen „Franz-Tumler-Preises“ Laas. Zahlreiche Publikationen, u.a. „Aber geschrieben gilt es. Eine Tumler-Anthologie“ (1997), „Südtirol. Ein literarischer Reiseführer“ (2011), „Meraner Notenspuren“ (2014) und „Franz Tumler: In alter Sehnsucht. Südtirol-Texte“ (2016).