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Ein kleines rotes Buch

Ein kleines rotes Buch

Die Mao-Bibel und die Bücher-Revolution der Sechzigerjahre

Ein kleines rotes Buch
Hardcover 28,80
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Veröffentlicht 2018, von Anke Jaspers, Claudia Michalski, Morten Paul bei Matthes & Seitz Berlin

ISBN: 978-3-95757-470-1
Auflage: 1. Auflage
240 Seiten
S/W-Abbildungen, alle gehen durch den Bund
22 cm x 14.5 cm

 
1967 erschienen die Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung zum ersten Mal auf Deutsch. Im Sog der politischen Ereignisse und der Studentenbewegung wurde das »Rote Buch« mit den zusammengestellten Sinnsprüchen und Parolen des chinesischen Revolutionärs schnell zum Kultobjekt, das als Signalzeichen für eine rebellische Haltung auf Demonstrationen, in Filmen und auf Magazinfotos auftauchte. Doch ...
Beschreibung
1967 erschienen die Worte des Vorsitzenden Mao Tse-tung zum ersten Mal auf Deutsch. Im Sog der politischen Ereignisse und der Studentenbewegung wurde das »Rote Buch« mit den zusammengestellten Sinnsprüchen und Parolen des chinesischen Revolutionärs schnell zum Kultobjekt, das als Signalzeichen für eine rebellische Haltung auf Demonstrationen, in Filmen und auf Magazinfotos auftauchte. Doch wurde das Buch auch gelesen oder nur geschwenkt ? Diese Anthologie schildert die Entwicklung der »Mao-Bibel« zum ultimativen revolutionären Accessoire : Dabei wirft sie einen prüfenden Blick auf damalige Lesepraktiken, analysiert den bekannten roten Kunststoffeinband, befragt den Filmemacher Harun Farocki zu seinen Lektüreerlebnissen und beleuchtet die Inszenierungsweisen des roten Bändchens in der Protest- und Popkultur. So wird anhand des ikonischen Artefakts deutlich, wie fließend die Grenzen zwischen Politik und kultureller Repräsentation seit jeher waren.

Über Anke Jaspers, Claudia Michalski, Morten Paul

Anke Jaspers, 1984 geboren, ist wissenschaftliche Assistentin an der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Politik in Göttingen und Lausanne und promoviert am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Claudia Michalski, 1981 geboren, hat am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen und Dublin.
Morten Paul, 1987 geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Kulturwissenschaft in Konstanz, Athen und London. Er war Mitglied des Suhrkamp-Forschungskolleg und promoviert mit einem Projekt zu Theorie. Eine Buchreihe im philosophischen Nachkrieg. Seit 2017 arbeitet er als Verlagsassistent im August Verlag Berlin.
Rembert Hüser ist Professor für Medienwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und seit 2009 Adjunct Professor im Department of Cultural Studies and Comparative Literature an der University of Minnesota.


Über Anke Jaspers

Anke Jaspers, 1984 geboren, ist wissenschaftliche Assistentin an der Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Politik in Göttingen und Lausanne und promoviert am Institut für deutsche Literatur an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Über Claudia Michalski

Claudia Michalski, 1981 geboren, hat am Deutschen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen promoviert. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Tübingen und Dublin.

Über Morten Paul

Morten Paul, 1987 geboren, studierte Germanistik, Philosophie und Kulturwissenschaft in Konstanz, Athen und London. Er war Mitglied des Suhrkamp-Forschungskolleg und promoviert mit einem Projekt zu Theorie. Eine Buchreihe im philosophischen Nachkrieg. Seit 2017 arbeitet er als Verlagsassistent im August Verlag Berlin.

Über Rembert Hüser

Rembert Hüser ist Professor für Medienwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und seit 2009 Adjunct Professor im Department of Cultural Studies and Comparative Literature an der University of Minnesota.