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Philosophische Kulturkritik bei Karl MarxOverlay E-Book Reader

Philosophische Kulturkritik bei Karl Marx

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Veröffentlicht 2017, von Luise Viktoria Ruß bei GRIN Verlag

ISBN: 978-3-668-38046-2
Auflage: 1. Auflage
18 Seiten

 
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,9, FernUniversität Hagen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Beginn der europäischen Aufklärung rückte eine philosophisch-kritische Auseinandersetzung mit den gängigen Gesellschaftsmodellen in den Mittelpunkt vor allem französischer, ...
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 19. Jahrhunderts, Note: 1,9, FernUniversität Hagen (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Beginn der europäischen Aufklärung rückte eine philosophisch-kritische Auseinandersetzung mit den gängigen Gesellschaftsmodellen in den Mittelpunkt vor allem französischer, englischer und deutscher Schriftsteller und Denker. Im Zuge der Industrialisierung vollzog sich ein gesellschaftlicher Wandel durch das rasante Anwachsen einer in prekären Lebensumständen lebenden Arbeiterschicht. Dieses Spannungsfeld, bestehend aus einer immer reicher werdenden Schicht aus Industriellen auf der einen Seite und einer praktisch unfreien und abhängigen Masse an Arbeitern auf der anderen Seite, war Anlass und Ansatzpunkt für Marx' weltgeschichtlich so bedeutenden Werkes „Das Kapital“. Doch der bloße Blick auf dieses Einzelwerk trügt und rückt Marx fälschlicherweise ausschließlich in ein wirtschaftstheoretisches Feld. Marx war jedoch weit mehr. Will man zum Philosophen Marx durchdringen, und dies soll im weiteren Verlauf geschehen, ist es unerlässlich, sich seinen frühen Schriften zu widmen.

Die ökonomisch-philosophischen Manuskripte sind hierfür ideal, da in ihnen Ausgang und Ziel des Marx'schen Denkens zusammengenommen enthalten sind. Diese schöpferischen Frühphasen der uns bekannten großen Denker sind geradezu durch derartige Schriften gekennzeichnet. Ob Platons Frühdialoge, Kants „De mundi sensibilis atque intelligibilis“ oder Nietzsches „Geburt der Tragödie“, die Rekonstruktion der geistigen Entwicklung ihres Schöpfers ist an ihnen möglich, da sie alle bereits auf das Gesamtwerk hinweisen, Perspektivänderungen jedoch sichtbar werden. In unserem Fall fungieren die Manuskripte, welche Marx 26-jährig 1844 im Pariser Exil verfasste, als Schlüsseltext zur philosophischen Interpretation des Marx'schen Gesamtwerkes.